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Smartphones: Die 3 besten BlackBerry Alternativen 2010

Smartphones im typischen BlackBerry-Look gibt es nicht nur von Research in Motion. Neben dem kanadischen Hersteller haben andere Firmen Alternativen im Monoblock-Design im Angebot, die ebenfalls über eine vollständige Tastatur direkt auf der Vorderseite des Mobiltelefons verfügen. Wir nennen die drei besten BlackBerry-Alternativen.


Vor einer Weile bestimmte der kanadische Hersteller Research in Motion (RIM) mit seinen BlackBerry-Modellen die Vorstellung davon, wie ein modernes Smartphone aussehen soll. Inzwischen verzichten viele Handyhersteller oft nahezu ganz auf physische Tasten und setzen lieber große Touchscreens ein. E-Mails und SMS schreiben sich mit einer physischen Volltastatur allerdings viel leichter als auf einem Touchscreen. Entsprechendes gilt für das Bearbeiten von Office-Dokumenten.

Die Kompromisslösung aus großem Touchscreen und herausziehbarer Tastatur gefällt nicht jedem, denn solche Mobiltelefone sind relativ groß und schwer. Das typische Design aus QWERTZ-Tastatur und Handy-Display auf der Vorderseite gibt es nicht nur bei Smartphones von RIM. Deshalb stellen wir die besten BlackBerry-Alternativen vor.

1. Sony Ericsson Aspen

Für knapp 200 Euro bekommt man ein ansprechend gestaltetes Windows Smartphone von Sony Ericsson. Die Eingaben können nicht nur über die gut bedienbare Tastatur erfolgen, sondern auch über den druckempfindlichen Touchscreen (240 x 320 Pixel), der allerdings ziemlich klein ist. Daher ist es sinnvoll, dass sich im Gehäuse ein Eingabestift befindet.

Handy Sony Ericsson Aspen Vor-Seitenansicht
Quelle: sonyericsson.com

Das 130 Gramm schwere Sony Ericsson Aspen verfügt über WLAN, UMTS mit HSPA, Bluetooth sowie A-GPS und kann über ein USB-Kabel mit einem PC verbunden werden. Eine 3,2 Megapixel-Kamera sowie ein UKW-Radio gehören ebenfalls zur Ausstattung. Das Betriebsystem Windows Mobile 6.5 ist zwar an sich kein Pluspunkt, doch wer eine BlackBerry-Alternative für den beruflichen Einsatz sucht, profitiert von Microsoft Office Mobile und der einfachen Synchronisation mit Outlook.

2. Samsung Omnia 735

Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers lautet zwar auf 299 Euro, doch tatsächlich wird das Samsung Omnia 735 in Onlineshops schon ab rund 250 Euro verkauft. Angesichts seiner guten Ausstattung wird es damit zu einer interessanten BlackBerry-Alternative für diejenigen, die beim Betriebssystem auf Windows Mobile 6.5.3 setzen möchten.

Handy Samsung Business Omnia 735 Frondansicht
Quelle: samsung.com

Auf der Software-Seite punktet das Smartphone mit Microsoft Office Mobile 2010, bei dem PowerPoint Mobile 2010, Excel Mobile 2010, Word Mobile 2010, OneNote Mobile 2010 sowie SharePoint Workspace Mobile 2010 dabei sind. Mit Microsoft Exchange ActiveSync und Push-E-Mail bietet das Samsung Omnia 735 Business-Funktionen, wie sie längst nicht alle Smartphones zu bieten haben.

Der 2,6 Zoll kleine Touchscreen hat immerhin eine Auflösung von 320 mal 320 Bildpunkten. Da bei einem Business Handy die Fotofunktionen keine besondere Rolle spielen, ist die Auflösung von nur 3,2 Megapixel bei der Handykamera kein besonderer Nachteil. Mit nur knapp 200 MB ist der interne Speicher zwar klein, doch über microSD-Karten kann er um bis zu 32 GB erweitert werden. Das Samsung Omnia 735 bietet UMTS mit HSDPA (bis zu 7,2 MBit/s im Downstream), WLAN, Bluetooth und GPS. Ein UKW-Radio gehört ebenfalls zur Ausstattung.

3. Nokia E5

Wer als BlackBerry-Alternative ein günstiges Mittelklasse-Smartphone mit Symbian OS bevorzugt, sollte sich das Nokia E5 ansehen, das im Internet ab etwa 210 Euro zu haben ist. Mit dem Betriebssystem Symbian S60 3rd Edition (mit Feature Pack 2) bietet das Nokia E5 zwar ebenfalls kein modernes Betriebssystem, doch die Nutzer profitieren von einem ausgereiften, stabilen System. Die Auswahl an Apps ist zwar längst nicht so groß wie bei iOS oder Android, doch die Programmauswahl ist größer als bei Windows Mobile.

Handy Nokia E5 Silber Vorder-Rückseite
Quelle: nokia.com

Das Nokia E5 wiegt 126 Gramm und punktet mit seinem edlen, schlanken 115 x 58,9 x 12,8 mm) Gehäuse, das es in Schwarz und Weiß gibt. Darunter steckt moderne Technik wie UMTS mit HSDPA (bis zu 10,2 MBit/s im Downstream) und HSUPA (bis zu 2 Mbit/s im Upstream), Bluetooth, WLAN und A-GPS. Dank der Kartensoftware Ovi Maps ist nahezu weltweit kostenlose Navigation ohne Internetverbindung möglich.

Die 5 Megapixel-Kamera verfügt über einen LED-Blitz. Wer regelmäßig fotografiert oder eine große Musiksammlung dabeihaben möchte, kann den 250 MB kleinen internen Speicher mittels microSD-Karten um bis zu 32 GB aufrüsten. Eine microSD-Karte mit 2 GB gehört wie ein Stereo-Headset und ein Micro-USB-Datenkabel zum Lieferumfang. Musik hören kann man mit dem Nokia E5 auch über das eingebaute UKW-Radio.

Für Business-Nutzer interessant ist die vorinstallierte Quickoffice Suite, mit der Dokumente aus Microsoft Word, Excel und PowerPoint betrachtet und bearbeitet werden können. Außerdem beherrscht auch das Nokia E5 die einfache Synchronisation mit Outlook.

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