Amazon Cyber Monday: User verärgert über Bauernfängerei-Methoden
Mit seinem ersten Cyber Monday in Deutschland wollte Amazon den Kauf von Weihnachtsgeschenken ankurbeln. Ausgewählte Artikel wurden für kurze Zeit um bis zu 80 Prozent reduziert angeboten. Allerdings waren manche Artikel nahezu sofort ausverkauft, sodass die meisten Interessenten leer ausgingen. Viele User machen ihrem Ärger im Netz Luft. Nun hat sich auch der Verbraucherzentrale Bundesverband eingeschaltet und spricht von Lockvogelangeboten.

In den USA ist der Cyber Monday schon zu einer Tradition im Weihnachtsgeschäft der Onlinehändler geworden. Am Montag nach dem Feiertag Thanksgiving bieten viele Onlineshops erhebliche Rabatte. Amazon wollte den Cyber Monday auch in Deutschland bekannt machen und warb mit Preisnachlässen von bis zu 80 Prozent.

Die Kunden konnten in den Wochen vor dem 29. November selbst aus einer ganzen Reihe von Waren auswählen, für welche Produkte sie sich Rabatte am Cyber Monday wünschen. Ab 10 Uhr morgens wurden dann alle zwei Stunden bestimmte Artikel um bis zu 80 Prozent billiger verkauft.
Der Kundenansturm am Cyber Monday war sehr groß. Die interessantesten Produkte waren schon unmittelbar nach Aktivierung der speziellen Kauf-Buttons ausverkauft. Viele Interessenten berichten zudem von technischen Problemen infolge einer Serverüberlastung. Bei einem Preis von 333 Euro für den LCD-Fernseher Sony Bravia KDL-32EX500 und 177,77 Euro für eine PlayStation 3 drückten Tausende sofort den Kauf-Button.
Die meisten Interessenten gingen dabei leer aus. Amazon hatte im Vorfeld zwar betont, dass von jedem Artikel nur eine begrenzte Stückzahl zu den Aktionspreisen zur Verfügung steht. Bei vielen Interessenten ist die Enttäuschung oder sogar Wut dennoch groß. Viele Internetnutzer haben sich online daher schon negativ über Amazons Cyber Monday geäußert. Viel Kritik musste Amazon so auch schon auf seiner eigenen Facebook-Seite hinnehmen.
Nun hat sich der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) eingeschaltet und spricht von Lockvogelangeboten. Gegenüber golem.de räumte eine Sprecherin des Verbands ein, dass eine Abmahnung von Amazon keine hohen Erfolgsaussichten haben würde. Insbesondere da es sich um die erste Aktion dieser Art von Amazon in Deutschland handelt, stehen die Chancen gut, dass der Händler sich auf eine unerwartet hohe Nachfrage berufen kann. Ähnlich beurteilt man die Situation auch bei der Stiftung Warentest.
Rechtlich hat Amazon vermutlich nichts zu befürchten, doch der Imageschaden ist jetzt schon groß. Gelohnt haben dürfte sich der erste Cyber Monday daher nicht für Amazon, sondern nur für die wenigen Käufer, die tatsächlich einen der stark reduzierten Artikel kaufen konnten.

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