E-Book-Reader in 2010: Nachfrage steigt um 79,8% auf 6,6 Millionen verkaufte Exemplare

Die Nachfrage nach E-Book-Readern steigt 2010 um 79,8 Prozent, melden die Marktforscher von Gartner. Bis Ende des Jahres werden voraussichtlich weltweit 6,6 Millionen E-Book-Lesegeräte verkauft, der Großteil davon in Nordamerika. Für Westeuropa und den asiatisch-pazifischen Raum sehen die Marktforscher allerdings gute Chancen auf eine steigende Nachfrage.
Die allergrößte Teil an Büchern wird nach wie vor in gedruckter Form verkauft. Wie neue Zahlen der Marktforscher von Gartner Inc. zeigen, interessieren sich jedoch immer mehr Menschen für das Lesen mit E-Book-Readern. Im vorigen Jahr wurden weltweit erst 3,6 Millionen Stück verkauft, dieses Jahr sollen es 6,6 Millionen werden.

Das entspricht einem Plus von 79,8 Prozent. Für das kommende Jahr gehen die Marktforscher von einem weiterhin stark wachsenden Interesse an den elektronischen Lesegeräten aus. Erwartet wird für 2011 ein Anstieg um 68 Prozent auf insgesamt 11 Millionen.
Noch interessieren sich vor allem die Verbraucher in Nordamerika für E-Books, was nicht zuletzt an dem großen Inhalte-Angebot zu niedrigen Preisen liegt. Preisvorteile gegenüber gedruckten Buchausgaben wie in den USA sind aufgrund der deutschen Buchpreisbindung hierzulande nicht zu erwarten.
Dennoch rechnen die Experten für die nächsten Jahre besonders in Westeuropa und im asiatisch-pazifischen Raum mit einer steigenden Nachfrage nach E-Book-Readern. Die am häufigsten gekauften Reader stammen von Amazon (Kindle), Barnes & Noble (Nook) und Sony.
Die etablierten Anbieter bekommen jedoch Konkurrenz: Mit der steigenden Nachfrage wird der Markt auch für große Hardwarehersteller wie Dell und HP interessant. Bei Gartner geht man außerdem davon aus, dass künftig Inhalte-Anbieter wie Zeitungsverlage durch subventionierte Hardware für eine stärkere Verbreitung von E-Book-Readern sorgen werden. Möglicherweise ist es bald normal, zu einem Zeitungsabo gratis ein elektronisches Lesegerät zu erhalten.
Neue Konkurrenz ist den E-Book-Readern durch Media-Tablets wie das iPad erwachsen. Mit einem Tablet-Computer können die Anwender sehr viel mehr machen als nur Bücher zu lesen. Allerdings stehen kurze Akkulaufzeiten und spiegelnde Displays dem ausgedehnten Lesevergnügen entgegen. Nicht zuletzt sind Media-Tablets wie das iPad oder das Samsung Galaxy Tab vergleichsweise teuer.
Die Gartner-Experten raten den Herstellern von E-Book-Readern daher, ihren Vorteil niedriger Preise auszuspielen. Außerdem sollten sich die Hersteller vor allem an Vielleser wenden. Displays, wie sie beispielsweise auf dem Amazon Kindle eingesetzt werden, sind auch bei hellem Tageslicht sehr gut ablesbar. Im Gegensatz zu Media-Tablets hält der Akku von E-Book-Readern im Betrieb nicht nur einige Stunden, sondern ermöglicht tagelanges Lesen.

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