iPad 3 mit mit 3D-Display? Tablet-Hersteller setzen auf Autostereoskopie

Gerüchte zum Apple iPad 3 gab es bereits zu einem Zeitpunkt, als das aktuelle iPad 2 noch nicht präsentiert war. Im Mittelpunkt der Diskussionen zum kommenden Apple Tablet steht dabei immer wieder das Display. Erwartet wird eine deutliche Erhöhung der Auflösung des Displays. Doch immer wieder taucht auch das Hype-Thema 3D auf.

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Zu Beginn war Apples iPad ohne Konkurrenz allein auf weiter Flur. Mittlerweile muss sich das iPad 2 den Markt mit einigen Konkurrenten teilen. In den kommenden Monaten wird die Auswahl an neuen Tablets weiter steigen. Der Konkurrenzkampf wird hierdurch härter. Eine Möglichkeit, um sich von der Vielzahl anderer Tablets abzusetzen, ist das aktuelle Hype-Thema 3D. Seit Nintendo den 3DS auf den Markt brachte, haben viele Hersteller das Potenzial der autostereoskopischen 3D-Technik für sich entdeckt.

Quelle: youtube.com

Kürzlich zeigte so ein Display-Hersteller auf der Messe Display Taiwan ein iPad mit 3D-Display. In diesem Fall war der 3D-Effekt allerdings nur mit einer passiven 3D-Brille zu realisieren. Das gleiche gilt für LGs Optimus Pad, das nicht nur ein 3D-Display, sondern auch eine 3D-Kamera besitzt. Autostereoskopisches 3D bietet hingegen das Eee Pad MeMo 3D, das Asus auf der Computex vorstellte. Diese Beispiele zeigen: Das Thema 3D ist auf dem Tablet-Markt bereits angekommen. Eine bloße Erhöhung der Auflösung wird zukünftig nicht mehr ausreichen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Sollte Apple beim iPad 3 jedoch auf ein 3D-Display setzen, würde die Anzahl potenzieller Konkurrenten dramatisch sinken. Technisch wäre dies durchaus realisierbar. Um den autostereoskopischen Effekt erzielen zu können, bedarf es einer Vervierfachung der Auflösung. Überträgt man dies auf das Display des iPad, so ergibt sich eine Pixel-Größe von 78 Mikrometern. Dies entspricht exakt dem Wert, den Apples Retina Display im iPhone 4 erreicht.

Quelle: techradar.com