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Kinox.to Links funktionieren nicht und führen massenhaft ins Leere

Obwohl sich die Nutzer der sogenannten Streaming-Webseiten in einer Art rechtlichen Grauzone bewegen, sind die verschiedenen Portale wie kinox.to oder movie4k.to beliebter als jemals zuvor. Allerdings kommt es in der letzten Zeit immer häufiger vor, dass viele Links statt zu dem gewünschten Film einfach ins Leere führen.


Dabei fällt auf, dass besonders die beiden bekannten File-Hoster Putlocker und Sockshare davon betroffen sind. Da die Betreiber dieser Webseiten jedoch meist anonym oder überaus unkommunikativ sind, stellt sich die Frage, warum man mittlerweile immer wenige funktionierende Links findet.

Kinox.to Links
Quelle: kinox.to

Wer sich gerne Filme, Serien oder Dokumentationen über kinox.to oder movie4k.to anschaut, sieht seit einiger Zeit immer häufiger die Meldung „The file doesn’t exist, or has been removed“. Besonders stark davon betroffen sind die beiden Hoster Putlocker und Sockshare. Eine offizielle Stellungnahme liegt derzeit jedoch weder von den Betreibern der Streaming-Portale noch von den Betreibern der Hoster vor. Dafür hat sich vor kurzem die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (kurz GVU) zu dem Thema geäußert. Laut der GVU gibt es verschiedene Möglichkeiten, warum immer mehr Links ins Leere führen.

Zum einen könnte es zwischen den verschiedenen Hostern zu Unstimmigkeiten in Bezug auf die generierten Werbeeinnahmen und die Provisionen gekommen sein. Zum anderen geht die GVU davon aus, dass immer mehr Hosting-Unternehmen Angst vor rechtlichen Konsequenzen haben und die Inhalte daher löschen. Darüber hinaus werden in der letzten Zeit vermehrt Lösch-Aufforderungen von Anwaltskanzleien und spezialisierten Unternehmen an die Share-Hoster verschickt. Laut der GVU gibt es derzeit rund 1.700 aktive Filehoster, von denen über 250 gegen das Urheberschutzgesetz verstoßen haben – und das alleine in Deutschland.

Die GVU ist zudem dafür bekannt, dass sie mit aller Härte gegen solche Verstöße vorgeht. So wurde beispielsweise der Chef des ehemaligen Streaming-Portals kinox.to im Jahre 2011 zu vier Jahren Haft verurteilt. Zudem hat die GVU vor kurzem den „Kompass für Urheberrechtsschutz“ herausgegeben, in dem die bekannten Streaming-Webseiten und auch die verschiedenen Hoster als „digitale Hehler mit parasitären Geschäftsmodellen“ abgestempelt werden. Es ist davon auszugehen, dass die GVU in Kooperation mit der deutschen Staatsanwaltschaft in naher Zukunft noch mehr dieser Anbieter vom Netz nehmen wird.

Quellen: kinox.to, heise.de

Deine Meinung

1 Kommentar
x | 13. Feb 2014, 23:47
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Die GVU ist lächerlich und unnötig. Die Angestellten dort kommen sich wahrscheinlich noch groß und wichtig vor.

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