Review: Intel Core i5 750 Prozessor im Test

Vor etwa einem Jahr kam der Intel Core i5 750 auf den Markt und gehört auch heute noch zu einer der besten CPUs, besonders im Gaming-Bereich. Eigentlich sind es eben genau die Prozessoren, die meistens nach einem halben Jahr durch bessere ersetzt werden. So hätte man es auch nach dem Release des neuen Core i5 760 annehmen können, doch weit gefehlt. Was ist es also, dass den Intel Core i5 750 auch heute noch zu einem fast unschlagbaren Prozessor macht?

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Der Intel Core i5 750 gehört seit etwas über einem Jahr zu den besonderen Favoriten der Gamer. Der Quad-Core-Chip sorgt sogar für einen schnelleren Betrieb, als der neue Core i5 760. Dieser Faktor, und auch der deutlich günstigere Preis, sind die Hauptkriterien dafür, dass die auf der Lynnfield-Klasse basierende CPU auch heute noch in den verschiedenen PCs verbaut wird. Und auch die Konkurrenz hält der Core i5 750 noch immer auf Distanz. So unter anderem den AMD Phenom II X4 965.

Quelle: intel.com

Der Intel Core i5 750 ist auf 2,66 GHz getaktet und greift auf vier Kerne mit 8 MB Cache zurück. Allerdings verfügt der Chip nicht über die sogenannte HyperThreading-Technologie. Diese sorgt für eine bessere Auslastung der Recheneinheiten, ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Der neue Core i5 760 verfügt zwar über die gleiche Technik und ist auch höher getaktet, jedoch nur mit 133 MHz. Darüber hinaus kostet der neue Chip das rund Vierfache seines Vorgängers. Das macht den Intel Core i5 750 auch jetzt noch zu der deutlich besseren Variante.

Quelle: preisgenau.de

Im Vergleich zu seinem Nachfolger ist der Intel Core i5 750 also auch jetzt noch zu empfehlen, besonders für die Gamer. Wenn es jedoch um Multithread-Anwendungen geht, so liegen die Vorteile klar beim neuen AMD Phenom II X6 1055T. Nichts desto trotz gehört der Core i5 750 zu einem der langlebigsten Prozessoren überhaupt und wird diesen Status voraussichtlich auch noch bis ins kommenden Jahr verteidigen können.