Test: Motorola Razr Smartphone mit Google Android im Video-Test

Die Motorola Razr Handys gelten seit jeher als Design-Ikonen. Mit dem Droid Razr versucht der US-amerikanische Hersteller dieses Image nun wieder zu beleben. Dies gelingt insbesondere durch die Verbindung edler Materialien. Neben Gorilla Glas verwendet Motorola so auch noch Stahl und Kevlar.

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Mit dem Droid Razr hat Motorola ein Smartphone in edler Verpackung realisiert. Der US-amerikanische Hersteller orientiert sich dabei am Stil vorheriger Razr Handys und setzt so auf ein besonders flaches Gehäuse (nur 7 Millimeter dünn) und edle Materialien (Gorilla Glas, Stahl und Kevlar). Das Razr wirkt insgesamt sehr maskulin. Dazu tragen auch die Größe und die gummierte Rückseite bei. Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Das 4,3 Zoll Display mit Super AMOLED Advanced Technik und einer Auflösung von 960 mal 540 Pixel ist hingegen eher im oberen Mittelfeld einzuordnen.

Quelle: motorola.com

Das Display des Samsung Galaxy S2 weiß im direkten Vergleich noch mehr zu überzeugen. Im Innern des Gehäuses werkelt ein standesgemäßer Dual-Core Prozessor mit 1,2 GHz Taktfrequenz, dem 1 GB RAM zur Seite stehen. Damit liegt das Motorola Droid Razr absolut auf der Höhe der Zeit.

Quelle: motorola.com

Dies gilt auch für die Kamera, die Fotos mit 8 Megapixel Auflösung und Videos in Full-HD aufzeichnen kann. Als Gegen-Pol zu Apples iCloud bietet Motorola beim Droid Razr sein hauseigenes MotoCast.

Quelle: motorola.com

Der Cloud-Dienst MotoCast kann für Mediendateien, wie Videos, Musik oder Fotos, genutzt werden. Weniger schön: Das Google Betriebssystem Android verwendet Motorola in der Version 2.3.5 Gingerbread. Ein Update auf das neue Android 4.0 Ice Cream Sandwich kommt erst Anfang 2012. Da Motorola mittlerweile zu Google gehört, hätte man hier durchaus mehr erwarten können. Für Smartphone-Fans, die auf das gewisse Etwas nicht verzichten möchten, ist das Droid Razr dennoch eine gute Alternative zum iPhone.