Twitter.com schmeißt zahlreiche Twitter-Apps von Drittanbietern von Bord

Twitter möchte den Zugang zum Microblogging-Dienst vereinheitlichen. In der Folge soll es neue Twitter-Apps von Drittanbietern in Zukunft nur noch dann geben, wenn diese einen tatsächlichen Mehrwert und neue Funktionen aufweisen. Apps, die nur Standardfunktionen bieten, soll es dagegen nicht mehr geben. Bereits in den vergangenen Wochen sind Anfragen bezüglich der Nutzung von Twitter APIs mehrfach verneint worden.

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Für den Microblogging-Dienst Twitter gibt es zahlreiche Apps, die Drittanbieter entwickelt haben. Nach der Ansicht Twitters ist dies so nicht mehr wünschenswert. Die Vielzahl unterschiedlicher Apps könnte User verwirren, weil sie für ein und dieselbe Funktion unterschiedliche Benutzeroberflächen enthalten. Aus diesem Grund möchte Twitter den Zugang zum Microblogging-Dienst vereinheitlichen und so mehr Konsistenz erreichen.

Quelle: apple.com

In der Folge soll es neue Twitter-Apps von Drittanbietern in Zukunft nur noch dann geben, wenn diese einen tatsächlichen Mehrwert wie neue Funktionen rund um Twitter bieten. Apps, die jedoch nur die Standardfunktionen von Twitter abbilden, sollen künftig nicht mehr gestattet werden. Diese Politik hat Twitter nun offiziell bekanntgegeben, nachdem in den vergangenen Wochen Anfragen bezüglich der Nutzung von Twitter APIs bereits mehrfach verneint worden waren.

Für bereits vorhandene Apps soll es jedoch eine Art Bestandsschutz geben, wobei Twitter auch hier hohe Maßstäbe angekündigt hat. Apps, denen die nötige Qualität – nach Ansicht Twitters – fehlt, könnten es so schwer haben. Für Software-Anbieter ist diese Entwicklung sicherlich alles andere als reizvoll, schließlich kostet die Entwicklung von Software Zeit und Geld. Laut Twitter nutzen aber ohnehin rund 90 Prozent der etwa 175 Millionen Twitter User offizielle Zugänge zum Microblogging-Dienst und keine Drittanbieter-Apps.

Quelle: computerworld.com