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Handy Fotos verbessern: 5 Tipps zum Fotografieren per Handy

Die in den aktuellen Smartphone-Modellen integrierten Digitalkameras sind ohne Zweifel viel besser, als sie es noch vor einigen Jahren waren. Doch anfälliger für Störungen aller Art sind sie nach wie vor. Um optimale Ergebnisse mit den mobilen Kameras zu erzielen, sollten daher einige Punkte beachtet werden. Hier nun die vier wichtigsten Tipps, um unschöne Nebeneffekte auf mit Mobiltelefonen fotografierten Schnappschüssen zu vermeiden.


Unter den richtigen Bedingungen können die Ergebnisse der in Mobiltelefone eingebauten Digitalkameras durchaus mit denen der großen Brüder konkurrieren. Der Nutzer darf nur nicht erwarten, dass die vorgenommenen Einstellungen und Rahmenbedingungen einfach und schnell optimiert sind.

Handy kameras N8 S2
Quelle: preisgenau.de

Stellt man es geschickt an, und beachtet unter anderem auch die folgenden vier Punkte, können auch Handykameras ganz große Schnappschüsse machen.

Auflösung: Die richtige Wahl

Mittlerweile verfügen Handys über Auflösungen, welche gute Digitalkameras vor einiger Zeit hatten. Doch kaum einer weiß, was sich hinter dem Begriff Megapixel verbirgt. Grundsätzlich gilt: die Abmessungen eines Fotos in Pixel miteinander multipliziert, ergibt den Megapixel-Wert. Bei einer Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln wären dies also 3.145.728 Pixel, oder kurz: 3,1 Megapixel. Das bedeutet, dass bei großem Megapixel-Wert lediglich großflächige Bilder möglich sind. Über die Qualität an sich sagen die Daten allerdings nichts aus.

Trotzdem ist die Megapixel-Angabe gerade bei Werten bis 10 äußerst wichtig, denn mit niedriger Auflösung können entsprechend weniger Details abgebildet werden. Daher heißt es nichtsdestotrotz, je höher desto besser, und gleichzeitig noch auf die Speicherkapazität achten! Denn hochauflösende Fotos benötigen mehr Speicherplatz. Zudem ist bei den meisten Smartphones die höchste Auflösung auch nicht zwangsläufig die Standardeinstellung. Oft ist „Normal“ standardmäßig eingestellt, wohingegen mit der Option „Fein“, oder „Superfein“, bessere Ergebnisse erzielt werden können.

Beleuchtung: Licht ins Dunkel bringen

Selbst aktuelle Digitalkameras haben ihre Schwierigkeiten damit, und bei Handykameras ist sie essentiell: die Beleuchtung. Mit dem integrierten Blitz ist es oftmals nicht getan, denn nicht selten resultiert der LED-Flash in überbelichteten Ergebnissen, mit knallharten Schatten und extremen Kontrasten – und manchmal sogar Farbverfälschungen. Für optimale Ergebnisse müssen in der Szenerie also dementsprechend optimale Lichtverhältnisse herrschen. Grundsätzlich sollte der Blitz lediglich als letzte Notlösung angesehen werden, bevor die Motive zu Silhouetten werden, oder komplett von der Bildfläche verschwinden.

Handykameras mit Zoom: Die Mogelpackung

Viele Nutzer ärgern sich bei der Betrachtung der geschossenen Fotos, wenn die Ergebnisse trotz ultrahoher Auflösung grob und pixelig erscheinen. Dies liegt nicht selten an der vorherigen Nutzung des integrierten Zooms. Denn was viele nicht wissen, beim Smartphone-Zoom wird nicht gezoomt, sondern einfach das geschossene Foto hochskaliert. Bildpunkte werden von der Software hinzu interpretiert, was verpixelte Bilder hervorbringt. Das nennt sich dann „digitaler Zoom“, und sollte tunlichst vermieden werden. Wenn der Zoom also kein analoger Zoom ist, Finger weg!

Verwackelungen: Finger still halten

Bewegungsunschärfe sieht super aus – zumindest bei den Videos. Bei Fotos hingegen sind die verschwommenen Motive mehr als nervig. Und hier ist der eigentliche Vorteil von Smartphone-Kameras gleichzeitig die Wurzel allen Übels. Denn bei leichten, kleinen Mobiltelefonen liegt das Gerät unsicher in der Hand und jedes noch so kleine Zittern wird direkt an die Kamera weitergegeben. Hier können kleine Korrekturen Abhilfe schaffen. Um grobes Schwanken zu vermeiden, hilft meist das Anlehnen an Pfeilern, Wänden, oder sonstigen Gegenständen. Zittern lässt sich durch Stützen des Ellbogens korrigieren, entweder auf Gegenständen, oder zur Not auf dem verschränkten Arm. Zusatzgerätschaften wie Stative sind meist sinnlos, denn sie nehmen der Handykamera den Grundgedanken der Mobilität.

Quellen: techcrunch.com, zdnet.com

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