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SchülerVZ: Mehr Schutz mit den richtigen Privatsphäre Einstellungen

In Sozialen Netzwerken verraten viele Nutzer mehr über sich selbst, als sie wollen. Es ist wichtig, die jeweiligen Einstellungen zur Privatsphäre genau durchzugehen, um die Kontrolle über die eigenen Daten zu behalten. Besonders wichtig ist der Schutz der Nutzerdaten bei Kindern und Jugendlichen. Wir geben deshalb Tipps zum Schutz der Privatsphäre auf SchülerVZ.


Millionen von Kindern und Jugendlichen haben sich bei SchülerVZ registriert und verraten dort Fremden mehr über sich, als sie sollten. Der erfolgreiche Versuch eines Wissenschaftlers, massenhaft Profildaten auszulesen, sorgte Anfang des Monats für Aufregung. Ob SchülerVZ genug unternimmt, die Daten seiner oft minderjährigen Nutzer zu schützen, ist schwer zu sagen.

schülerVZ Privatsphäre
Quelle: schuelervz.net

Im Vergleich zu Sozialen Netzwerken aus den USA, wo das Thema Privatsphäre lockerer beurteilt wird als hierzulande, schneidet SchülerVZ gut ab. Immerhin muss sich das Soziale Netzwerk an die strengen gesetzlichen Vorschriften in Deutschland halten. Die Hauptverantwortung trifft bei allen Sozialen Netzwerken die User selbst, denn die allermeisten problematischen Daten werden freiwillig veröffentlicht. Das trifft besonders auf SchülerVz zu, wo die Voreinstellungen ziemlich streng sind. Wir sagen, auf welche Einstellungen man bei SchülerVZ besonders achten sollte, um seine Privatsphäre zu schützen.

1. Sichtbarkeit des Profils

Unter „Meine Privatsphäre“ sollte man dem Punkt „Wer darf meine Seite sehen?“ besondere Aufmerksamkeit schenken. Die sicherste Einstellung ist „Nur meine Freunde“. Wer selbst 100 oder 200 Kontakte in einem Sozialen Netzwerk hat, verrät sogar damit schon zu vielen Leuten zu viel über sich. Doch wenn man auch den Freunden von Freunden erlaubt, die eigene Seite oder andere Daten zu sehen, bekommen schnell sehr viele Fremde diese Daten zu sehen. Wenn man selbst 100 Freunde auf SchülerVZ hat und jeder dieser 100 Freunde selbst 100 Freunde hat, können schon bis zu 10.000 User die Daten einsehen.

2. Verlinkung auf Fotos nicht jedem erlauben

Schon mit Fotos, die man selbst ins Internet stellt, kann man sich in peinliche Situationen bringen. Aber was andere online stellen, kann man kaum kontrollieren. Es ist schlimm genug, wenn andere Nutzer von einem unvorteilhafte Fotos online stellen, doch durch ein Verlinken auf Fotos wird es nicht besser. Deshalb sollten auch Freunde nur nach Zustimmung Fotos in SchülerVZ verlinken dürfen.

3. Name und Geburtstag

Seinen vollständigen Namen lässt man auf SchülerVZ am besten nur Freunden anzeigen. Außerdem sollte man sich fragen, ob jeder wissen sollte, wann man Geburtstag hat. Man kann den Geburtstag ganz verstecken, nur das Datum, aber nicht auch noch das Geburtsjahr oder aber das vollständige Geburtsdatum anzeigen lassen.

4. Suche nach Nutzern

Müssen Fremde einen über die interne Suche von SchülerVZ finden können? Sicherer ist es, wenn einen niemand finden kann. Allerdings finden einen dann auch nicht diejenigen, von denen man gefunden werden möchte, also etwa ehemalige Mitschüler von einer alten Schule.

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