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4 Tipps um den PC kostenlos schneller zu machen

Mit ein paar einfachen Schritten kann man einen PC wieder schneller machen, wenn einem auffällt, dass er zu langsam ist. Nicht mehr benötigte Software löschen und weiter genutzte Programme updaten gehören zu den wichtigsten und einfachsten Möglichkeiten, einen langsamen PC wieder schneller zu machen.


Ist ein PC zu langsam, muss man nicht gleich einen neuen kaufen oder ihn mit neuer Hardware aufrüsten. Zuerst lohnt es sich, durch ein paar einfache Schritte für bessere Leistung zu sorgen, ohne dass man dafür Geld ausgeben muss.

1. Malware loswerden

Ist der PC zu langsam, kann es daran liegen, dass er von Malware wie Viren, Trojanern oder Spyware befallen ist. Das Problem ist hier zwar nicht in erster Linie die Performance des PCs, aber wenn Kriminelle den PC aus der Ferne für eigene Zwecke missbrauchen, wird er dadurch auf keinen Fall schneller.

Ein aktuelles Antivirenprogramm zu verwenden, das regelmäßig automatisch aktualisiert wird, ist Pflicht. Ebenso sollte eine Firewall verwendet werden. Zusätzlich sollte man zumindest gelegentlich das eine oder andere Schutzprogramm laufen lassen, beispielsweise Anti-Malware von Malwarebytes oder Spybot Search & Destroy. Die meisten dieser Programme werden zumindest in der Grundversion kostenlos zum Download angeboten.

Aber Vorsicht! Viele Nutzer holen sich erst bei der Suche nach Schutzprogrammen die Schadsoftware auf den PC. Man muss gut aufpassen, woher man sich die Software besorgt. Die Webseiten bekannter PC-Magazine sind eine gute Anlaufstelle.

2. Die Festplatte reinigen

Je länger die letzte Neuinstallation von Windows zurückliegt, desto mehr Datenmüll hat sich auf der Festplatte angesammelt. Das Tool zum Reinigen der Festplatte, das bei Windows schon dabei ist, sollte man von Zeit zu Zeit benutzen. Ist der Festplattenplatz knapp, kann es sich lohnen, Dateien zu komprimieren.

3. Software deinstallieren

Auf vielen PCs sind Programme installiert, die schon lange nicht mehr benutzt wurden. Einige davon werden sogar bei jedem Neustart von Windows geladen. Es lohnt sich, in der Systemsteuerung im Bereich Software die Liste der installierten Programme durchzugehen und bei jedem einzelnen zu überlegen, ob es noch benötigt wird. Sollte man ein Programm später doch wieder benötigen, kann man es neu installieren, aber in den meisten Fällen wird man gelöschte Programme nicht vermissen. Inneralb weniger Minuten lässt sich der PC so wieder ein Stück schneller machen.

4. Software Programme updaten

Alle Programme, die man weiter benutzen möchte, sollten auf dem neuesten Stand sein. Updates beheben nicht nur Fehler und machen den PC schneller. Durch Aktualisierungen werden nicht zuletzt Sicherheitslücken geschlossen. Dutzende Programme per Hand stets zu aktualisieren, ist den meisten Leuten zu umständlich, sodass sie es versäumen, die Updates zu installieren. Windows und andere Programme von Microsoft beispielsweise können über die Funktion automatische Updates stets auf dem neuesten Stand gehalten werden.

Doch nicht alle Softwarehersteller statten ihre Programme mit einer Funktion zur automatischen Aktualisierung aus. Es gibt zum Glück Tools, die einem den Großteil der Arbeit abnehmen und vor allem einen Überblick darüber geben, welche Programme auf dem PC veraltet sind. Ein kostenloses und sehr empfehlenswertes Tool dafür ist Secunia PSI. Wer es zum ersten Mal laufen lässt, stellt oft mit Erschrecken fest, wie viele Programme veraltet sind und möglicherweise den PC gefährden.

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