Geld verdienen mit Bloggen und YouTube Videos – so geht’s
Wer mit dem Schreiben von Texten Geld im Internet verdienen möchte, entscheidet sich meist fürs Bloggen. In einem Blog kann man grundsätzlich über alles schreiben und ein eigenes Blog zu starten, geht schnell und unkompliziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man kein Startkapital benötigt, nur einen Computer mit Internetanschluss.
Man sollte sich auf ein Thema festlegen, über das man regelmäßig in seinem Blog berichtet. Durch die Spezialisierung gewinnt man Stammleser und baut sich einen Ruf als Experte auf einem bestimmten Gebiet auf. Das nützt einem letztlich auch, um besser bei Suchmaschinen wie Google und Bing gefunden zu werden. Man muss kein Suchmaschinenexperte sein, um mit seinem Blog gut bei Google und Bing platziert zu werden. Allerdings sollte man sich ein Basiswissen aneignen, damit man weiß, worauf es grundsätzlich ankommt.
Das Thema des Blogs, mit dem man Geld verdienen möchte, sollte folgende Voraussetzungen erfüllen: Um Tag für Tag darüber schreiben zu können, muss man sich mit dem Thema auskennen und man muss selbst ein großes Interesse daran besitzen. Das Interesse ist oft am wichtigsten, denn durch das tägliche Bloggen vertieft man sein Wissen immer weiter und wird fast unweigerlich zu einem Experten. Ohne echtes Interesse am Thema kann man sich auf Dauer schlecht motivieren, regelmäßig Texte zu schreiben. Im Idealfall interessieren sich viele Menschen für das Thema und gibt es nur wenige ähnliche Webseiten. Andererseits kann es sich bei einem besonders gefragten Thema lohnen, ein neues Blog dazu zu starten, obwohl es bereits starke Konkurrenten gibt. Ist man bei einem Thema, für welches sich nicht so viele Menschen interessieren, der einzige Blogger, kann man in der Nische möglicherweise gut verdienen. Ein weiterer Erfolgsfaktor besteht darin, ob Unternehmen aus diesem Bereich viel Geld für Online-Werbung ausgeben.
Technische Voraussetzungen für’s Bloggen
Um mit einem Blog Geld im Internet zu verdienen, muss man sich nicht mit HTML auskennen und auch keinen eigenen Webspace mieten. Bloghoster bieten gewissermaßen schlüsselfertige Blogs an, die man nach seinen Vorstellungen anpasst. Einer der größten Bloghoster ist Blogger.com von Google, wo man kostenlos bloggen und damit auch Geld verdienen darf. Die kommerzielle Nutzung ist hier (im Gegensatz zu manch anderem Gratis-Angebot) kein Problem. Es ist sogar besonders einfach, Google-Anzeigen ins eigene Blog einzubauen. Ein Vorteil von Bloghostern ist, dass man sich um technische Aspekte wie Updates nicht kümmern muss. Allerdings sind die Möglichkeiten bei der Gestaltung notwendigerweise eingeschränkt. Die meisten Möglichkeiten bietet eigener Webspace, auf dem man die Blog-Software seiner Wahl installiert. Am weitesten verbreitet ist WordPress. Die Software ist kostenlos und es gibt für alle möglichen Bedürfnisse spezielle Erweiterungen (Plugins). Wer gerade erst damit beginnt, im Internet Geld mit Bloggen zu verdienen, benötigt nur ein kleines Webhostingpaket, das allerdings PHP unterstützen und mindestens eine MySQL-Datenbank beinhalten muss. Ein solches Webhostingpaket bekommt man für weniger als fünf Euro im Monat. Die Wahl des Webhosters sollte man sorgfältig treffen, denn gerade beim Kundenservice gibt es große Unterschiede.
Wie man mit Blogs Geld verdient
Die Haupteinnahmequelle der meisten Blogger ist Werbung. Um nennenswerte Einnahmen durch Werbung im Internet erzielen zu können, benötigt man hohe Besucherzahlen. In den ersten Monaten wird man kaum etwas verdienen, denn es dauert eine ganze Weile, sein Blog bekannt zu machen und Leser zu finden. Neben Werbung in Form von Bannern oder Textanzeigen kann man mit anderen Einnahmequellen experimentieren. Bezahlte Artikel, wie sie über Plattformen wie Trigami vermittelt werden, können attraktive Zusatzeinnahmen bringen.
Daneben stellen Spenden eine weitere Möglichkeit dar, mit seinem Blog im Internet Geld zu verdienen. Stammleser, die das Blog unterstützen wollen, können dann beispielsweise über einen Paypal-Button mit wenig Aufwand einen kleinen Betrag spenden. Neu ist der Dienst Flattr, mit dem die Nutzer ebenfalls die Qualität eines Blogs oder einzelner Artikel belohnen können. Das Grundprinzip von Flattr ist ganz einfach: Ein User zahlt monatlich einen festen Betrag bei Flattr ein. Am Ende wird dieser Betrag auf alle Webseiten verteilt, auf denen er den unter den Artikeln eingebundenen „Flattr-Button“ angeklickt hat.
3. Geld verdienen mit Fotos und Fotoagenturen
Das Internet und die technische Entwicklung bei digitalen Fotoapparaten machen es hauptberuflichen Fotografen schwer, noch genügend Abnehmer für ihre Aufnahmen zu finden. Der Bedarf an Fotos ist zwar stark gestiegen, doch die Konkurrenz durch halb-professionelle und Hobbyfotografen ist erdrückend. Umgekehrt stehen die Chancen für diejenigen, die ihre Fotos über das Netz verkaufen wollen, deshalb gut. Bei Microstock-Fotoagenturen können Lizenzen für die Nutzung von Fotos zum Teil schon für einen Euro erworben werden. Dennoch erzielen nicht wenige Fotografen monatliche Einnahmen von mehreren Hundert Euro. Dazu reicht es natürlich nicht, nur eine handvoll Bilder über die Fotoagenturen anzubieten, sondern man muss bei mehreren Microstock-Agenturen hunderte Fotos online stellen. Zudem müssen es Motive sein, für die eine ausreichend große Nachfrage besteht und bei der die Konkurrenz möglichst klein ist. Am besten testet man zunächst die Nachfrage nach der Art von Fotos, die man bereits aufgenommen hat. In jedem Fall muss die technische Qualität der Fotos sehr hoch sein, wenn man damit Geld verdienen möchte.
Fotoagenturen
Eine Microstock-Fotoagentur ist eine Art Marktplatz, auf dem Fotografen und Käufer zusammenfinden. Der Verkauf von Fotos über solche Webseiten ist grundsätzlich sehr einfach, da einem die Agentur so gut wie alles abnimmt, nachdem man seine Bilder dort hochgeladen hat. Im Gegenzug erhält die Agentur einen Teil des Verkaufserlöses als Provision. Ansonsten fallen für den Fotografen in der Regel keine Kosten an. Eine der bekanntesten Microstock-Agenturen für Fotos ist Fotolia. Weitere bekannte Namen sind Shutterstock, Photocase, iStockphoto, Panthermedia, Dreamstime und Zoonar.
Die Bedingungen, zu denen man auf diesen Webseiten seine Fotos verkaufen kann, ähneln sich, aber im Detail gibt es Unterschiede. Ein wichtiger Aspekt ist etwa, ob man dasselbe Foto auf mehreren Microstock-Webseiten gleichzeitig anbieten darf oder nicht. Die Geschäftsbedingungen genau zu lesen ist nicht bloß zwecks Vermeidung von Problemen wichtig, sondern hilft dabei, die Branche besser zu verstehen. Überhaupt sollte man nichts überstürzen, sondern sich vor dem Hochladen der ersten Bilder gründlich informieren, welche Möglichkeiten sowie Vor- und Nachteile die einzelnen Microstock-Fotoagenturen bieten.
Fotoausrüstung
Ein schlechter Fotograf schießt auch mit der teuersten Fotoausrüstung keine guten Bilder. Andererseits benötigt man für Fotos, mit denen man im Internet Geld verdienen kann, eine sehr gute technische Qualität seiner Aufnahmen. Digitale Spiegelreflexkameras sind in den letzten Jahren jedoch so günstig geworden, dass der „technische Vorsprung“ der Profifotografen sich kaum noch bemerkbar macht. Bereits digitale Spiegelreflexkameras für 500 Euro eignen sich für Fotos, mit denen man im Internet Geld verdienen kann. Auf lange Sicht lohnt es sich allerdings, in eine hochwertige Fotoausrüstung zu investieren.
Rechtslage
Nicht alles, was man für private Zwecke ablichten darf, eignet sich als Motiv für Fotos, die man über Microstock-Agenturen verkaufen möchte. Mit den wichtigsten rechtlichen Aspekten sollte man sich vor dem Verkauf von Fotos im Netz vertraut machen. Besonders kritisch ist das Fotografieren von Menschen, die in der Regel in eine Veröffentlichung einwilligen müssen. Bauwerke wie Häuser können dem Urheberrecht unterliegen, sodass dann die kommerzielle Nutzung ebenfalls nicht ohne weiteres möglich ist. Ähnlich verhält es sich mit Firmenlogos. Ganz so kompliziert, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint, ist die Rechtslage allerdings nicht. Die wichtigsten Regeln ergeben sich schon aus den Geschäftsbedingungen der Microstock-Agenturen.
4. Geld verdienen mit YouTube Videos
Die Internetnutzer verbringen viel Zeit mit Online-Videos. Entsprechend groß ist das Publikum, das man mit selbst gedrehten Videos im Netz erreichen kann. Geld verdienen lässt sich mit Internet-Videos trotz der großen Konkurrenz durch die vielen anderen aktiven User besonders gut auf YouTube. Das weltgrößte Videoportal liegt mit sehr großem Abstand vor allen anderen Video-Webseiten, was die Besucherzahlen angeht. Manchmal schauen sich innerhalb weniger Tage mehrere Millionen Menschen ein bestimmtes Video an. So überraschend es klingt: Im Gegensatz zum Bereich Fotos benötigt man nur eine ganz billige Ausrüstung, um mit Videos im Internet Geld zu verdienen. Einige der beliebtesten YouTube Videos wurden sogar nur mit einer Handykamera aufgezeichnet. Der Trend geht auf den Videoportalen allerdings zu HD-Qualität, doch die bieten heute bereits viele billige Camcorder. Wer zum Beispiel auf seinem YouTube-Kanal die neuesten Handys vorstellen möchte, benötigt eine hohe Bildqualität, damit wichtige Details zu erkennen sind. Steht dagegen das gesprochene Wort im Mittelpunkt, kommt es auf eine gute Tonqualität an.
Partnerprogramm von YouTube
Wer regelmäßig Online-Videos produziert, die auf YouTube von vielen Usern angesehen werden, kann sich für das Partnerprogramm des Videoportals bewerben. Partner erhalten einen der Teil der Werbeeinnahmen, was bei hohen Abrufzahlen sehr lohnend sein kann. Um Geld mit Videos zu verdienen, muss man daher erst einmal viele Zuschauer finden. Zudem muss man an allen Audio- und Video-Inhalten die Rechte selbst besitzen oder die ausdrückliche Erlaubnis zur Nutzung und Vermarktung daran haben. Probleme bereiten regelmäßig Musikstücke, die im Hintergrund zu hören sind.
Michael Buckley
Wie weit man es mit seinem eigenen Kanal auf YouTube bringen kann, beweist Michael Buckley. Sein YouTube Channel hat über 900.000 Abonnenten und seine Videos wurden insgesamt mehr als 220 Millionen Mal abgerufen. Seine Show auf dem Videoportal ist so beliebt, dass er zusätzlich zu seinem Anteil an den Werbeeinnahmen von YouTube Geld von Sponsoren bekommt. Michael Buckley erzielt im Internet mit seinen Videos ein fünfstelliges Monatseinkommen und hat seinen früheren Job längst gekündigt. Der Video-Blogger ist einer der wenigen, die mit ihren Videos im Internet reich geworden sind.
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