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Kinoz.to & Movie4k.to: So enttarnt die GVU Uploader von illegalen Film-Seiten

Bislang waren sich selbst Branchen-Experten nicht immer sicher, wie die neusten und aktuellsten Kinofilme binnen kürzester Zeit ihren Weg auf die Streaming-Portale wie kinoz.to oder movie4k.to finden können. Nun bringt ausgerechnet die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (kurz GVU) Licht in die Sache.


Laut einer aktuellen Stellungnahme hat die GVU vor kurzem eine Frau in einem Kino in Mannheim bei dem illegalen Mitschnitt des Films „Wolverine – Weg des Kriegers“ beobachtet und die Abfilmerin von der Polizei abführen lassen.

kino GVU Uploader
Quelle: wikimedia.org | Rotareneg | Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

Es mag paradox klingen, doch wie die GVU selbst bestätigt hat, werden diverse Kinos in ganz Deutschland von GVU-Mitarbeitern observiert. Die Lichtspielhäuser wurden durch sogenannte forensische Markierungen im Bild und bei dem Ton verschiedener Filme, die auf den Streaming-Portalen aufgetaucht sind, eindeutig identifiziert. Dort sollen in der jüngsten Vergangenheit immer wieder aktuelle Kinofilme mit einer Kamera mitgeschnitten worden sein. Der Verdacht der GVU hat sich jetzt offensichtlich bestätigt.

Wie in der Mitteilung der GVU zu lesen ist, wurde vor kurzem ein Kino in Mannheim überwacht. Dort wurden die Mitarbeiter der Gesellschaft auf eine Frau aufmerksam, die sich scheinbar auffällig verhielt. Während der Vorstellung wurde sie weiter beobachtet und wie sich herausstellte filmte sie „Wolverine – Weg des Kriegers“ tatsächlich mit einer Kamera mit. Die GVU-Mitarbeiter riefen daraufhin die Polizei und ließen die Frau noch während der Vorstellung abführen. Welche Strafe der Abfilmerin droht ist allerdings nicht bekannt.

Die Mitschnitte werden von den Abfilmern auf einen Server der Hoster wie BitShare oder Yesload hochgeladen und der Link an das jeweilige Streaming-Portal weitergeleitet. So können zum Beispiel kinoz.to oder movie4k.to dann den Link auf der eigenen Seite hinterlegen, wodurch die User direkt zu dem Film weitergeleitet werden. Laut der GVU ist das bereits der elfte bekannte Fall eines illegalen Mitschnittes in Deutschland. Ob und in wie weit die GVU diese Observierungen auch in Zukunft weiterführen wird ist zum aktuellen Zeitpunkt allerdings nicht bekannt.

Quellen: gvu.de, gulli.com

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1 Kommentar
happifeet | 22. Aug 2013, 5:34
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armeelig sucht euch richtige arbeit gvu und lasst die menschen die kein Geld haben auch nen hobby

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