Online Datenschutz: Private Daten vor Google’s Sammelwut schützen
Die Suchmaschinenbetreiber sammeln eine Menge Daten, die sie erst nach einer ganzen Weile löschen. Wer seine Privatsphäre schützen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Wir stellen eine Reihe von Maßnahmen vor, um nicht zu viel über die eigenen Interessen zu verraten.
Was ein Mensch im Internet sucht, sagt viel über ihn aus. Seinem Lebenspartner, dem Arbeitgeber oder auch wildfremden Menschen würde man kaum erzählen, was genau man in den letzten Monaten im Internet gesucht hat. Sicher, ein wenig Vertrauen muss man den Betreibern von Suchdiensten wie Google, Yahoo und Bing schon entgegenbringen, um sie überhaupt zu nutzen.
Dennoch ist es nicht falsch, sich ein Stück seiner Privatsphäre zurückzuerobern. Wir sagen, was man zum Schutz seiner Privatsphäre bei der Suche im Internet beachten sollte.
1. Informieren
Zuerst einmal ist es sinnvoll, sich zu informieren, welche Daten für wie lange gespeichert werden. Grundsätzlich kann man mit Blick auf die großen Suchmaschinen sagen: Google speichert besonders viel und besonders lange, Bing ist zurückhaltender und Yahoo ist am bescheidendsten. So anonymisiert Google erst nach neun Monaten die IP-Adressen, Bing löscht sie nach sechs Monaten komplett und Yahoo löscht die im Zusammenhang mit Suchen angefallenen IP-Daten bereits nach drei Monaten. Diese Daten helfen den Suchmaschinen beispielsweise dabei, ihre Suchergebnisse zu verbessern.
2. Webprotokoll bei Google
Besonders viel erfährt Google von Nutzern, die suchen, während sie mit ihrem Google-Konto eingeloggt sind. Über die Suchanfragen wird regelrecht Protokoll geführt, so dass man selbst genau nachvollziehen kann, was man zu einem bestimmten Datum zu einer bestimmten Uhrzeit gesucht hatte. Seine eigenen Suchen noch einmal durchsuchen zu können, kann sehr praktisch sein. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass jede Suche protokolliert wird. Wer misstrauisch ist, entfernt sein Webprotokoll deshalb aus seinem Google-Konto-
3. Auf einen selbst zugeschnittene Werbung
Google, Yahoo und Microsoft sammeln Daten, um die gezeigte Werbung (nicht nur auf den Suchseiten, sondern auch auf zahlreichen weiteren Webseiten) auf den einzelnen Nutzer maßzuschneidern. Alle drei Anbieter ermöglichen jedoch, diese Funktion auszuschalten bzw. einzuschränken.
4. Toolbars als Datensammler
Browser Toolbars bieten mitunter nützliche Funktionen, doch einige davon sammeln viele Informationen über das, was ein Nutzer im Web tut. Die Funktionen aus den Toolbars lassen sich meistens auch über Browser Plug-ins nachrüsten, sodass man sich den Platz auf dem Bildschirm umso mehr sparen kann.
5. Anonymisierungsdienste und Proxys
Wer besonders großen Wert darauf legt, möglichst wenig Datenspuren im Netz zu hinterlassen, sollte sich mit den Themen Anonymisierungsdienste und Proxy-Server beschäftigen. Gute kostenlose Dienste gibt es zwar nur wenige, aber die eigene Privatsphäre ist einem möglicherweise ein paar Euro im Monat wert.
6. Cookies und Cache
Was dagegen jeder tun kann, ist das Löschen von Cookies und den Browser Cache zu leeren. Cookies an sich sind nützlich, doch man sollte sie nicht unnötig lange auf seine, Computer lassen. Außerdem verwenden nicht nur seriöse Webseiten Cookies. Man sollte sich daher regelmäßig anschauen, welche Cookies gesetzt wurden. Man kann beispielsweise auch die Cookies bestimmter Webseiten blockieren und anderen Webseiten ausdrücklich das Setzen von Cookies gestatteten.
7. Verschlüsselte Verbindungen nutzen
Wann immer es geht, sollte man SSL-verschlüsselte Verbindungen verwenden. Das verhindert ein Abhören der Datenverbindungen durch Dritte. Google hat für seinen E-Mail-Dienst Google Mail und für Text & Tabellen die SSL-Verschlüsselung schon vor einer ganzen Weile eingeführt. Für die US-Version seiner Websuche hat Google vor kurzem eine verschlüsselte Suche gestartet. Damit erfährt der Betreiber der Webseite, die man mit Google.com gefunden hat, beispielsweise nicht, über welchen Suchbegriff man zu ihm gekommen ist.
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