Review: Ashampoo Photo Optimizer 3 im Test

Ashampoo Photo Optimizer ist ein einfaches und preiswertes Fotobearbeitungsprogramm, das vor allem dafür gedacht ist Fotos zu optimieren. Obwohl das Programm private Anwender zufrieden stellen dürfte, sind Foto-Werkzeuge sehr begrenzt.

Quelle: ashampoo.com

Das Interface vom Ashampoo Photo Optimizer ist sehr zugänglich, einfach gehalten und benutzerfreundliche. Die meisten Menschen werden sofort mit dem Programm zurecht kommen ohne einen Blick in das Menü „Hilfe“ werfen zu müssen.

Auf der linken Seite des Bildschirms befindet sich ein Windows-Explorer ähnlicher Datei-Manager, der Ihnen alle Laufwerke und Ordner auf ihrem Computer und Netzwerk anzeigt. Enthält ein Ordner Foto-Dateien werden diese als Miniatur-Bilder im mittleren Bildschirmbereich angezeigt.

Das einzige Dateiformat das vom Ashampoo Photo Optimizer unterstützt wird ist JPEG. Versucht man zum Beispiel eine TIFF Datei zu öffnen stürzt das Programm ab und muss mit dem Windows Task-Manager geschlossen werden.

Tools, die zum manuellen Optimieren eines Fotos zur Verfügung stehen, sind zum Beispiel Farbkorrektur, Rot-Augen-Korrektur und Kontrast-Korrektur. Mit dem Ashampoo Photo Optimizer kann man auch mehrere Fotos gleichzeitig automatisch analysieren und und vom Programm optimieren lassen.

Das Rote Augen-Werkzeug ist einfach zu bedienen, man muss lediglich den Bereich auswählen, wo die roten Augen sind, und das Programm erledigt den Rest. Außerdem kann man Bilder um 90-Grad nach links oder rechts drehen. Der Ashampoo Photo Optimizer speichert das ursprüngliche Foto, bevor man dieses mit der Anwendung bearbeitet. Alle Änderungen an einem Bild können noch Monate später rückgängig gemacht werden.

Der Ashampoo Photo Optimizer ist ideal für Menschen die eine Platte von langweiligen Bildern auffrischen wollen ohne dabei viel Zeit zu investieren. Für Profi-Fotografen bietet das Tool jedoch nur wenig Möglichkeiten.