Anleitung: Windows 7 Installations-DVD erstellen
Jeder Windows-Nutzer sollte eine Installations-DVD besitzen, denn bloße Recovery-DVDs oder Festplattenpartitionen mit einer Recovery-Version von Windows bieten weniger Möglichkeiten. Wer keine Original Windows-7-DVD besitzt, kann sich eine Boot-DVD selbst brennen. In unserer Anleitung nennen wir die einzelnen Schritte, um eine Installations-DVD für Windows 7 selbst zu erstellen.
Viele PC-Käufer bekommen vom Hersteller keine vollwertige Installations-DVD für Windows 7, sondern nur eine Recovery-DVD, mit der man das System in den Auslieferungszustand zurückversetzen kann. Einer der größten Nachteile gegenüber einer normalen Installations-DVD besteht darin, dass der Computer nach einer Wiederherstellung beim Betriebssystem auf einem recht alten Stand ist und zahlreiche veraltete Programmversionen ebenfalls wieder installiert werden.
Manche Käufer müssen sich sogar mit noch weniger zufrieden geben, denn statt eine Recovery-DVD beizulegen, wird oft nur eine Recovery-Partition auf der Festplatte angelegt. In unserer Anleitung sagen wir, was Schritt für Schritt zu tun ist, um selbst eine Windows-7-DVD zu brennen.
1. Eigene Version von Windows 7 ermitteln
Es ist wichtig, sich eine Installations-DVD zu erstellen, die genau der auf dem PC bereits installierten Version von Windows 7 entspricht. Über Start -> Computer -> Systemeigenschaften ruft man die Basisinformationen zum eigenen PC auf. Alle Angaben zur Windows-Version (z. B. „Systemtyp: 32-Bit-Betriebssystem“) notiert man sich.
2. Benötigte Software downloaden und installieren
Zum Erstellen einer Windows-7-DVD nach dieser Anleitung werden mehrere Programme benötigt. Alle Programme sind kostenlos als Downloads erhältlich:
Testversion von Windows 7 Enterprise: Das DVD-Abbild der Testversion von Windows 7 Enterprise ist die Basis, auf der die Installations-DVD aufgebaut wird. Die 90-Tage-Testversion kann man sich direkt bei Microsoft downloaden. Achtung: Es kommt darauf an, sich zwischen der 32 Bit-Version und der 64 Bit-Version richtig zu entscheiden. Hier hilft der Blick in die Notizen aus Schritt 1.
Virtual Clone Drive: Mit diesem Gratis-Tool können CD- und DVD-Laufwerke simuliert werden. Ein solches virtuelles Laufwerk wird in einem späteren Schritt beim Erstellen einer Installations-DVD benötigt.
Windows Automated Installation Kit (AIK): Das Abbild des AIK ist ebenfalls direkt auf der Webseite von Microsoft als kostenloser Download erhältlich. Nach dem Download der mit 1627,2 MB sehr großen ISO-Datei (KB3AIK_DE.iso) ruft man das Kontextmenü (Datei markieren, rechte Maustaste drücken) auf und wählt „Image Datei laden“. Nun drückt man die Windows-Taste und wählt „Computer“. Jetzt kann man das neue virtuelle Laufwerk mit der ISO-Datei „KB3AIK_DE“ öffnen. Dort ruft man „Startcd.exe“ auf. Ist das Programm gestartet, entscheidet man sich im Menü für „Windows AIK Setup“. Das Programm nennt einem nun die weiteren Schritte zur Installation.
Virtual Box: Privatnutzer können das Tool kostenlos nutzen. Das Programm ermöglicht die gleichzeitige Installation mehrerer Betriebssysteme auf einem Computer und erlaubt zum Beispiel das Nutzen eines virtuellen Windows-PCs.
Winimage: Die Shareware Winimage kann 30 Tage lang getestet werden. Um einmalig eine Installations-DVD für Windows 7 zu brennen, muss man die Software also nicht kaufen. Achtung: Man muss genau hinsehen, um die für einen selbst richtige Version von Winimage auszuwählen.
Sysinternals Suite: Mehr als 50 verschiedene Tools bietet dieses kostenlose Programmpaket. Benötigt wird daraus später das Tool Disk2vhd.
Windows PE: Schließlich wird noch ein Minimalbetriebssystem in Form des Pre-Installation Environtment (PE) benötigt. Um das Abbild des Minimalbetriebssystems auf einfache Weise anzulegen, empfiehlt sich beispielsweise das Tool MakeWinPE des Computermagazins PC-Welt. Nach dem Download und dem Entpacken sucht man die Datei MakeWinPE und ruft mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf. Dort entscheidet man sich für „Als Administrator ausführen“. Nach ein paar Minuten sollte sich unter C:\Winpe ein CD-Abbild mit dem Dateinamen „Winpe.iso“ befinden.
3. Virtuelles System anlegen
Da auch das bereits installierte Betriebssystem als Basis für die Windows-7-Installations-DVD dient, muss man nun ein virtuelles Windows anlegen. Anderenfalls würde man bei den weiteren Schritten in der Anleitung die aktuelle Windows-Installation beschädigen.
Als erstes ruft man das Tool Disk2vhd auf, das Teil der zuvor installierten Sysinternals Suite ist. Im Bereich „Volumes to include“ entfernt man alle Häkchen bis auf zwei: Die Häkchen vor der Startpartiton und der Systempartition bleiben stehen. Im Bereich „VHD File name“ befindet sich rechts neben der Pfadangabe eine mit drei Punkten beschriftete Schaltfläche. Nach einem Klick darauf kann man einen Ordner auswählen, in dem sich später das virtuelle Laufwerk (Virtual Hard Disk = VHD) befinden soll. Zum Schluss klickt man auf die Schaltfläche „Create“. Da nun sehr große Datenmengen kopiert werden, hat man die nächsten Stunden über Zeit, um sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Ist der Kopiervorgang erledigt, startet man (das in Schritt 2 installierte) Virtual Box. Im Programm wählt man zuerst „Neu“, dann „Weiter“ und gibt schließlich den Namen der eigenen Windows-Version ein. Bei „Version“ entscheidet man sich für „Windows 7“ bzw. „Windows 7 (64 Bit)“ und klickt erneut auf „Weiter“. Als nächstes gibt man an, 1.024 MB Arbeitsspeicher für das virtuelle Windows nutzen zu wollen, dann klickt man erneut auf „Weiter“, um zum nächsten Fenster zu gelangen. Hier fällt die Wahl auf „Festplatte benutzen“, dann folgt ein Klick auf das Ordner-Icon. Unter „Hinzufügen“ sucht man nach der zuvor mit Disk2vhd erzeugten Datei. Jetzt klickt man zuerst auf „Öffnen“, dann auf „Auswählen“ und auf „Weiter“ und zum Schluss auf „Fertig“.
Hat man das erledigt, wird über „Starten“ das virtuelle Windows aufgerufen. Treten nun Fehlermeldungen auf, ist das nicht ungewöhnlich, weil dem virtuellen Windows nicht die exakt gleiche Hardware wie der Installation auf der Festplatte zur Verfügung steht. Nach möglicherweise mehreren Neustarts sollte das virtuelle Windows stabil arbeiten.
4. Reinigung des virtuellen Systems
Auf dem aktuellen Stand enthält die virtuelle Version des Betriebssystems vieles, was sich am Ende nicht auf der selbst erstellten Windows-7-DVD befinden soll. Deshalb deinstalliert man zuerst (wie gewohnt über die Systemsteuerung) alle Programme, die nicht zu Windows 7 gehören, und löscht im Anschluss alle eigenen Dateien wie Office-Dokumente, Bilder, Videos, MP3s etc.
Bis auf das Benutzerkonto, unter dem man gerade arbeitet, werden alle Benutzerkonten gelöscht. Dazu wählt man in der Systemsteuerung die „Benutzerkonten“ und wählt auf der Seite „Änderungen am eigenen Konto durchführen“ den Punkt „Anderes Konto verwalten“. Hier werden nun alle Benutzerkonten bis auf das gerade benutzte gelöscht.
Für die eigentliche Datenträgerbereinigung drückt man zuerst die Windows-Taste und tippt in das Suchfeld links unten „cleanmgr“ ein, um dann anschließend cleanmgr aus der Liste der gefundenen Programme aufzurufen. Es öffnet sich ein kleines Fenster, in dem man „OK“ drückt. Nun dauert es ein wenig, bis die Datenträgerbereinigung errechnet hat, wie viel Speicherplatz freigegeben werden kann.
Anschließend klickt man auf die Schaltfläche „Systemdateien bereinigen“ und wählt im nächsten Fenster noch einmal „OK“. Ist der Vorgang abgeschlossen, wechselt man auf den mit „Weitere Optionen“ beschrifteten Reiter. Im Bereich „Systemwiederherstellung und Schattenkopien“ klickt man erst auf „Bereinigen…“, anschließend auf „Löschen“. Schließlich sollte man auf der Registerkarte „Datenträgerbereinigung“ überall Häkchen setzen, bevor man auf „OK“ klickt.
5. Abbild mit neutralen Einstellungen
Für die Installations-DVD von Windows 7, die man am Ende brennen möchte, benötigt man weitgehend neutrale Einstellungen. Das System-Abbild darf keine individuellen Benutzereinstellungen und Systemeinstellungen aufweisen.
Um die Einstellungen für die spätere Windows-7-DVD zu neutralisieren, gibt man bei der virtuellen Windows-Version im Suchfeld „cmd“ ein. Sobald der Kommandozeileninterpreter (cmd) gefunden wurde, ruft man über die rechte Maustaste dazu das Kontextmenü auf und wählt „Als Administrator ausführen“.
Über das Kommando „cd /d %windir%\system32\sysprep“ ruft man das Systemvorbereitungstool Sysprep.exe auf. Der nächste Befehl lautet „sysprep /generalize /oobe /shutdown“. Durch den Zusatz „/shutdown“ wird das virtuelle Windows 7 nach dem Neutralisierungsvorgang gleich heruntergefahren.
6. Mit Windows PE arbeiten
Nun kann die Arbeit mit Windows PE beginnen. Dazu wird in Virtual Box die virtuelle Version von Windows 7 ausgewählt und anschließend auf „Massenspeicher“ geklickt. Unter „IDE-Controller“ muss neben dem DVD-Icon „leer“ markiert werden. Nach einem Klick auf das Ordner-Symbol am rechten Rand wird „Hinzufügen“ ausgewählt. Hier entscheidet man sich für „C:\winpe\winpe.iso“. Diese Datei wird geöffnet und ausgewählt, es folgt eine Bestätigung mit „OK“. Nach einem Klick auf „Starten“ folgt bald die Aufforderung, auf der Tastatur irgendeine Taste zu drücken.
Nach dem Start des abgespeckten Betriebssystems Windows Preinstallation Environment (Windows PE) erscheint ein Kommandozeilenfenster. Als erstes führt man „diskpart“ aus, anschließend gibt man „select disk 0“ ein und bestätigt auch das mit der Enter-Taste. An eine Liste aller Partitionen gelangt man über „list volume“. Nun notiert man sich den Buchstaben seines Systemlaufwerks, zum Beispiel „e:“, und beendet diskpart mittels „exit“.
Der Pack-Befehl für das Installations-Abbild lautet in diesem Fall: imagex /capture e: e:\install.wim „Windows 7 HOMEPREMIUM“ „Windows 7 HOMEPREMIUM“ /compress maximum /flags „HomePremium“ /verify /scroll /check
Benutzt man eine andere Version als Windows 7 Home Premium, muss man hier die jeweiligen Angaben ändern. Groß- und Kleinschreibung sowie Getrennt- und Zusammenschreibung müssen dabei dem Beispiel entsprechend eingehalten werden. Läuft der Packvorgang, kann man selbst wieder eine Pause einlegen. Schließlich kann durchaus eine Stunde vergehen, bis man mit dem nächsten Schritt zum Erstellen einer Windows 7-Installations-DVD fortfahren kann.
7. Zusammenstellen des System-Abbildes
Nach dem zuletzt ausgeführten Schritt beim Erstellen einer Windows-7-DVD befindet sich im Hauptverzeichnis des virtuellen Windows-Systems ein Installationsarchiv mit dem Namen „install.wim“. Das virtuelle Windows 7 befindet sich auf der „normalen“ (nicht der virtuellen) Windows-Installation in der VHD-Datei. Leider stehen die mit Virtual Box zuletzt vorgenommenen Änderungen nicht in dieser Container-Datei, sondern in einer zweiten Datei (Differenz-Abbild), in der nur die Unterschiede zur ersten Datei stehen.
Es gilt herauszufinden, wie diese zweite Datei heißt. Dazu ruft man in Virtual Box über „Datei“ den „Manager für virtuelle Medien“ auf und wechselt zur Registerkarte „Festplatten“. Dort findet sich der Name der vorher erzeugten VHD-Datei. Hier klickt man auf den Pfeil links neben dem Dateinamen, um die Differenz-Abbilder sehen zu können. Neben einem davon sollte sich ebenfalls ein Pfeil befinden, mit dem man auf die nächsttiefere Eben kommt. Hier klickt man sich bis zur untersten Ebene durch und markiert die dort befindliche Datei. Nach dem Markieren kann man weiter unten auf dem Bildschirm sehen, wie der Pfad zu dieser Datei lautet. Diese Pfadangabe braucht man im nächsten Schritt.
An dieser Stelle kommt das Programm Winimage zum Einsatz. Nach dem Start wählt man erst „File“, dann „Open“ und sucht sich aus der Datei-Format-Liste „Virtual Hard Disks (*.vhd, *.vud)“ aus. Anschließend öffnet man über den gerade eben herausgefundenen Pfad das Differenz-Abbild.
Das Programm Winamp verlangt nun nach einer virtuellen Partition, die es anzeigen soll. Aus der Liste wird hier die virtuelle Windows-Installation ausgesucht und über „OK“ bestätigt. Über die rechte Maustaste ruft man das Kontextmenü für „install.wim“ auf, wählt „Extract“ und geht danach über „Browse“ zum „Desktop“-Ordner der „normalen“ (nicht der virtuellen) Installation von Windows 7. Damit wählt man aus, wohin „install.wim“ extrahiert werden soll. Zum Starten klickt man auf „OK“.
8. Abbild erzeugen
In diesem Schritt beim Erstellen eines Installations-DVD für Windows 7 wird ein neuer Ordner auf der Desktop-Ebene gebraucht. Den legt man an, indem man an einer freien Stelle über die rechte Maustaste auf den Desktop klickt und im Kontextmenü „Neu“ und anschließend „Ordner“ wählt. Diesem Ordner gibt man einen Namen wie „Win7DVD“, denn schließlich soll am Ende eine Windows-7-DVD erstellt werden.
Die in Schritt 2 von der Microsoft-Webseite in Form einer ISO-Datei heruntergeladene 90-Tage-Testversion von Windows 7 Enterprise wird nun markiert. Dann wird über die rechte Maustaste das Kontextmenü aufgerufen und dort „Image Datei laden“ ausgewählt.
Über das Windows-Symbol und den Menüeintrag „Computer“ öffnet man schließlich das virtuelle Laufwerk. Dort werden alle Einträge markiert, am einfachsten geht das mit der Tastenkombination STRG + A. Um alle auf diese Weise markierten Einträge in die Zwischenablage zu kopieren, nutzt man die Tastenkombination STRG + C. Nach dem Kopieren öffnet man den eben auf dem Desktop angelegten neuen Ordner „Win7DVD“ und fügt alle Inhalte aus der Zwischenablage über die Tastenkombination STRG + V ein. Jetzt löscht man im Verzeichnis „Sources“ die Dateien „install_Windows 7 Enterprise.clg“, „Ei.cfg“ und „Product.inf“.
Zuvor wurde in Schritt 7 bereits die Datei „install.wim“ im Desktop-Ordner extrahiert. Diese wird nun über die Tastenkombination STRG + C ebenfalls kopiert und im Ordner „Sources“ (im Verzeichnis „Win7DVD“) über STRG + V eingefügt. Da es eine Datei dieses Namen dort bereits gibt, muss man das Ersetzen durch die neue Version noch bestätigen.
9. Abbild anlegen
Damit aus allem, was sich im Ordner „Win7DVD“ befindet, eine Boot DVD für Windows 7 wird, geht man wie folgt vor: Über den Pfad Start -> Alle Programme -> Microsoft Windows AIK -> Eingabeaufforderung für Bereitstellungstools gelangt man zu einem Kommandozeilenfenster. Dort führt man „cd x86\boot“ aus und gibt dann einen zweiten Befehl ein, den man ebenfalls mit ein Druck auf die Eingabetaste abschließt: oscdimg -h -u2 -betfsboot.com -o „%userprofile%\Desktop\Win7DVD“ „%userprofile%\Desktop\Win7DVD\Win7DVD.iso“
10. Windows-7-DVD brennen
Nach Schritt 9 befindet sich im Verzeichnis „Win7DVD“ eine Datei namens „Win7DVD.iso“. Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) lässt man sich die „Eigenschaften“ anzeigen, um die Dateigröße zu bestimmen. Ist diese Datei größer als 4,7 GB passt sie nicht auf eine normale DVD. Bis zu einer Dateigröße von 8,5 GB kann man die Windows-7-Installations-DVD mittels eines Double-Layer-DVD-Brenners (passenden Rohling verwenden!) anfertigen. (Bei noch größeren Dateien bleibt die Möglichkeit, einen USB-Stick statt einer Installations-DVD anzulegen.)
Über das Kontextmenü der ISO-Datei wird „Öffnen mit“ und anschließend „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ gewählt. Bei „CD/DVD-Brenner“ sucht man das passende Laufwerk aus. Zur Sicherheit aktiviert man die Checkbox bei „Datenträger nach dem Brennen überprüfen“. Im letzten Schritt kann man die Windows-7-DVD jetzt brennen.
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Eine super Anleitung!
Dieser Artikel verdient Respekt: er ist sehr genau geschrieben und auch einfach zu verstehen! Jedoch finde ich es schade, dass es bei manchen vielleicht aufkommenden Problemen keine Extra-Absätze gibt.
Ich frage mich, od der Verfasser dieses Artikels meint, daß jemand den Inhalt versteht.
Wenn tatsächlich jemand das nach dieser Anleitung hinbekommt, ist er so firm, daß er diesen Artikel sowieso nicht braucht
@Sweetie und Helmuth
Zusätzliche Absätze würden den Artikel vielleicht bereichern, doch dann wäre er noch umfangreicher und schließlich sollte er ja auch gelesen werden. Das ist leider nicht selbstverständlich. Viele Anwender überfliegen den Text nur und wundern sich dann über Misserfolge. Man betrachte nur diverse Forenanfragen in diese Richtung. Vieles wird hinterfragt was bei genauerem Studium der Lektüre bereits bekannt gewesen sein sollte.
Ich habe schon hunderte von Installationen hinter mich gebracht und ähnliche Probleme bewältigen müssen, doch so „firm“ wie Helmuth es ausdrückt muss man grundsätzlich nicht sein. Es reicht den Weg zum Ziel zu wissen – für den Rest gibt es das Internet und solch hilfreiche Artikel wie den obigen.
Ein blutiger Anfänger wird sich mit dieser Materie sowieso nicht befassen, sondern kompetentere Zeitgenossen aufsuchen.
Mittlerweile hat sich das Problem bereits von selbst gelöst, denn ist gibt bei Microsoft ganz offiziell Installations-DVD-Medien zum Download. Die richtige Seriennummer dazu – einer Neuinstallation steht nichts mehr im Wege.
Trotzdem möchte ich mich bei Gordon recht herzlich für den Beitrag bedanken – solche Werke sind auf für den Fachkundigen sehr nützlich. Es lohnt sich für den Interessierten die obigen Schritte einmal nachzuvollziehen, um einmal selbst zu erleben wie „einfach“ es wirklich ist.
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