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Call of Duty 7: Black Ops: Der brutalste Ego-Shooter aller Zeiten

Noch bevor Call of Duty: Black Ops überhaupt erhältlich war, sorgte der Shooter aus dem Hause Activision bereits für Unmut bei den amerikanischen Vietnam-Veteranen und sogar bei der kubanischen Regierung. Jetzt, gerade einmal wenige Tag auf dem Markt, gehen die Vorwürfe weiter und fachen erneut eine Diskussion um sogenannte Gewaltspiele an. Dieses Mal war der Stein des Anstoßes das RTL Nachtjournal, dass CoD: Black Ops als brutalstes Spiel aller Zeiten darstellte.


Alle Jahre wieder kommt sie auf, die Diskussion um die sogenannten Gewaltspiele. Meist handelt es sich dabei um Ego-Shooter und ebenso häufig sind diese dann auf den ersten Plätzen der weltweiten Verkaufscharts zu finden. Jetzt wurde die Debatte erneut ins Rollen gebracht, vom RTL Nachtjournal. Dort wurde dem Activision-Shooter Call of Duty: Black Ops ein ganzer Bericht gewidmet, der nicht gerade viel Positives über das Spiel übrig hatte. Eingeleitet wurde der Bericht mit den Worten: „In der Ego-Shooter-Szene hat es schon ehrfürchtig geheißen: Das brutalste Spiel aller Zeiten“.

call of duty blck ops rtl
Quelle: callofduty.com

Es fand sich mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sogar ein prominenter Gastsprecher, der CoD: Black Ops als ein Spiel darstellte, das „Aggressionen bei den Spielern schafft“ und darüber hinaus auch „Hemmschwellen abbaut“. Damit dürfte die Diskussion um das Verbot von Gewaltspielen erneut angefacht sein. Hinzu kommt die Aussage einer RTL-Sprecherin im Bericht, die von „durchschnittenen Kehlen“ und „Köpfen, die nach einem Treffer effektvoll platzen“ erzählt, die sogar bei Mitarbeitern des Entwicklers Bedenken hervorgerufen haben sollen.

Doch komischer Weise gab es kein Interview mit den angesprochenen Mitarbeitern von Treyarch oder Activision. Somit wirkt der gesamte Bericht eher, als wolle man die Diskussion um das Verbot der Shooter wieder neu entfachen. Ob das gelingt, bleibt vorerst ab zuwarten. Sicherer Sieger nach diesem Bericht ist jedoch der Publisher, denn bekanntlich verkaufen sich Spiele noch viel besser, wenn sie offiziell angeprangert werden. Die nächsten Spiele-Charts werden Klarheit bringen.

Deine Meinung

2 Kommentare
Bar-Keeper | 20. Nov 2010, 12:19
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Na ja, mit den Bedenken meinten die bestimmt die Aussage von Treyarch, dass man während der Produktion einige sehr harte Szenen (z.B. Genickbruch) entfernt hat, weil diese zu realistisch waren. Natürlich stellt RTL das ganze wieder in einen komplett anderen Kontext dar.

Maximilian D. | 20. Nov 2010, 13:53
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Ich versteh nicht wie mann sich wegen eines Spiele so aufregen kann.
Da es in Deutschland eh Keine Jugentfreigabe bekommen hat muss man doch nicht darüber dikutieren ob es Jugentlichen schadete da sie es ja eh nicht besitzen dürfen.
Wenn es Jugentliche doch von ihren Eltern bekommen ist es deren aufgabe zu entscheiden ob es für den Jugentlichen gut oder schlecht ist.
Auserdem die Behauptung das es das brutalste Spiel sei ist ja auch nur ein Witz da es sehr viel mehr brutalere Spiele gibt als dieses ( Manhunt 1+2, Postal, Prototype, usw.)
Ich persönlich kaufe mir meine PC Spiele und DVDs eh nur noch im Ausland ( england oder österreich) da es da ungeschnitten ist und bei denen gibt es komischerweise keine diskusionen ob es zu brutal ist.

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