Heiß, heißer, MacBook: Neuer Core i7 Prozessor wird bis zu 100 Grad heiß

Heiß, heißer, MacBook: Wer dies bislang nur auf die Optik der schicken Apple Notebooks bezogen hat, sollte seine Ansicht künftig noch erweitern. Besonders heiß soll nämlich das neue MacBook mit Core i7 Prozessor sein. Der Intel Prozessor entwickelt im Unibody Gehäuse des MacBooks bedenkliche 100 Grad Celsius, wie pcauthority.com.au berichtete.

Im Test bei pcauthority.com.au fiel das neue MacBook mit Intel Core i7 Prozessor zunächst mit eher schwachen Geschwindigkeitswerten auf. Schnell kam bei den australischen Testern ein Verdacht auf: Das MacBook könnte ein Hitzeproblem haben. Um einen Benchmark Test zu Ende zu führen, stellten die Tester das Gehäuse des Core i7 MacBooks gar auf die Seite, um die Temperatur im Gerät zu reduzieren.

Quelle: pcauthority.com.au

Anschließend führten die Tester von pcauthority.com.au spezielle Hitzetests unter Windows und Mac OS aus. In beiden Fällen wurden an der Intel CPU Spitzenwerte von knapp über 100 Grad Celsius gemessen. In Folge dessen heizte sich das komplette Metallgehäuse des neuen MacBooks stark auf, was zu bedenklichen Temperaturen an der Unterseite des Apple Notebooks führte. Möglicherweise ist das schicke Apple Design Schuld daran, dass sich das neue MacBook auch zum Einsatz als mobile Herdplatte eignen könnte.

Um einen realistischen Vergleich zu einem vergleichbaren Laptop zu erzielen, werteten die Tester zusätzlich noch das Fujitsu Lifebook SH 760 aus, das mit dem gleichen Core i7 620M Prozessor ausgestattet ist. Im gleichen Testablauf blieb das Fujitsu Lifebook SH 760 an der CPU rund 20 Grad Celsius kühler. Auch die Unterseite des Gehäuses verhielt sich unauffällig. Das Fujitsu Lifebook SH 760 verfügt über ein Kühlsystem, das anders als bei Apples Unibody Design, die heiße Luft zur Seite hinaus bläst.