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Illegale MP3 Download Seiten schädigen Musikindustrie in Millionhöhe

Eine der ersten illegalen Mp3 Download Seiten war Napster. Die Tauschbörse wurde 1998 von Shawn Fanning ins Leben gerufen und bereits 2001 wieder aufgelöst, nachdem Musiklabels rechtlich gegen die Seite vorgegangen waren.


Auch gegen andere kostenlose MP3 Download Seiten wie Cannapower oder 3dl.am geht die Musikindustrie bereits seit Jahren massiv vor. Der Download von Musik Titeln aus dem Internet ist heute mit nur wenigen Klicks möglich. Internetuser sollten dabei jedoch beachten, dass Seiten wie Cannapower oder 3dl.am auf ihren Portalen Lieder und Songs zur Verfügung stellen, die urheberrechtlich geschützt sind.

Die Musik Songs werden zwar nur auf Tauschbasis angeboten, der kostenlose Download von urheberrechtlich geschützten Mp3 Dateien ist für User aber dennoch strafbar. Wer erwischt wird, muss mit nicht unerheblichen Strafen rechnen. Eine eindeutige Identifizierung ist über sogenannte Hashcodes, eine Art Fingerabdruck, der in die Mp3 Datei einprogrammiert wird, möglich.

Um die illegale Verbreitung von Musik Dateien aufdecken zu können, fahnden Mitarbeiter der Musikindustrie bereits seit Jahren aktiv im Netz nach illegalen Mp3 Download Seiten. Bis heute konnten so mehrere Zehntausend Strafanzeigen gestellt werden. Laut Wikipedia kam es in Deutschland aber nur in einem Fall 2004 zu einer Verurteilung.

Auch auf die Anzahl der illegalen Downloads haben sich diese Maßnahmen ausgewirkt, denn Statistiken belegen, dass derartige Anzeigen eine abschreckende Wirkung auf die meist jugendlichen Nutzer haben.

So sank die Zahl der illegalen Downloads seit dem Jahr 2004, als noch rund 383 Millionen Titel kostenlos gedownloaded wurden, auf nur noch 316 Millionen im Jahr 2008. Das Angebot an kostenpflichtigen Titeln hingegen stieg von 8 auf 38 Millionen Songs.

Die Musikindustrie hat in den letzten Jahren durch illegale Mp3 Download Seiten wie Cannapower und andere Internet-Tauschbörsen bereits Millionenbeträge im dreistelligen Bereich verloren.

Musiklabels sind von daher besonders daran interessiert, P2P Netzwerke und Filesharing Portale zu unterbinden. Betroffen ist dabei nicht nur die Musikindustrie, sondern auch Künstler, Songschreiber und sogar der Steuerzahler. Musikkonsumenten sollten daher auf legale Mp3 Download Seiten zurückgreifen und ihre Musik auf Seiten wie etwa napster.de oder musicload.de herunterladen.

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1 Kommentar
das küken | 3. Mrz 2011, 10:36
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wiesoo wenn ich musik runterlade kommt so ne scheiss seite wo steht bite adminisrator rechte anfordern was soll der shit??? :(

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