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Internet Radio: Die besten kostenlosen Radio-Player im Netz

Fast jeder Radiosender bietet inzwischen sein Programm als Livestream an. Diverse Internetradiodienste bieten darüber hinaus weit mehr Optionen, als das Rein-hören in das aktuelle Radioprogramm, und bieten so eine wunderbare Ergänzung zur persönlichen Musikdatenbank. Wir haben hier die vier Internetradiodieste Pandora, Groovehsark, Slacker und Last.fm miteinander verglichen.


Last.fm

Last.fm ist in etwa zu gleichen Teilen ein Internet-Radio-Service und eine Social-Media-Plattform. Der Radiodienst funktioniert dabei ähnlich wie bei Pandora. Auch hier entscheidet die Musik, die man gerne hört, über das Radioprogramm, das Last.fm für einen zusammenstellt.

Last.fm Internet Radio
Quelle: lastfm.de

Besonders auffällig ist bei Last.fm das sogenannten Scrobbling. Damit kann das Programm alle Musik, die man sich im Laufe des Lebens so anhört, abspeichern und auswerten. Und zwar ganz egal, welches Gerät (PC, Handy oder Tablet man gerade nutzt. Dabei werden dann ganz individuelle Charts für jeden User zusammengestellt.

Wahlweise für die vergangene Woche, den vergangenen Monat, oder eine All-Time-Lieblingsliste. Besonders schön ist bei Last.fm, dass sich der persönliche Musikgeschmack dank der zahlreichen Social-Network-Funktionen direkt mit Freunden teilen lässt. Und nicht nur das: Man kann sogar direkt mit Menschen in Kontakt treten, die einen ähnlichen Musikgeschmack haben wie man selber.

Pandora

Pandora gilt unter Kennern als das Non-Plus-Ultra der Internetradiodienste. Die Idee hinter Pandora: Ein Radioprogramm, das sich ganz den Bedürfnissen der Benutzer anpasst. Dabei kann man Bewertungen über Musiktitel und Musikinterpreten abgeben, so dass das Programm automatisch Musik heraussucht, die man aller Voraussicht nach auch mögen wird.

Pandora Internet Radio
Quelle: pandora.com

Natürlich lässt sich der persönliche Musikgeschmack nicht so einfach vorschreiben. Immerhin ist Pandora aber eine sehr gute Möglichkeit, um auch unbekanntere Musikinterpreten kennenzulernen, die dem persönlichen Musikgeschmack entsprechen könnten.

Die kostenlose Version von Pandora kommt nicht ganz ohne Werbung aus. Insgesamt sind die Reklame-Spots aber kurz gehalten und stören die ansonsten sehr übersichtliche Oberfläche des Programms kaum. Die User von Pandora können zwischen einem Radioprogramm wählen, das sich an bestimmten Interpreten orientiert, oder sich das Musikprogramm nach bestimmten Genres zusammenstellen. Bei jedem Song kann man per „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ seinen Musikgeschmack zum Ausdruck bringen, und erhält damit eine immer mehr auf die persönlichen Vorlieben abgestimmte Playliste.

In der kostenlosen Version ist das Musik-hören bei Pandora auf 40 Stunden im Monat begrenzt. Wer das Radioprogramm ohne Zeitlimit nutzen will, muss 36 Dollar im Jahr bezahlen.

Grooveshark

Grooveshark verbindet Internetradio mit einer persönlichen Musikbibliothek. Dabei ist die Radiofunktion eher 08/15. Man kann verschiedene Genre-Programme wählen, und das war’s dann auch schon. Personalisiertes Radio gibt es hier nicht, dafür ist die Bibliothek von Grooveshark umso praktischer: Fast so wie ein Online-iTunes.

Grooveshark Internet Radio
Quelle: grooveshark.com

Natürlich braucht es zum Zusammenstellen der Bibliothek ein wenig Zeit, die man im Gegensatz zu den personalisierten Radiodiensten auch nicht abgenommen bekommt. Dafür kann man sich dann aber auch sicher sein, in Zukunft nur die Musik zu hören, die man auch wirklich hören möchte. Die Auswahl an Musiktiteln, die von anderen Usern hochgeladen wurden, ist jedenfalls groß.

Auch bei Grooveshark findet man diverse Social-Media-Funktionen. So kann man Playlists mit anderen Usern teilen. Eine mobile Grooveshark-App gibt es noch nicht, die Entwickler haben aber mitgeteilt, dass sie gerade daran arbeiten.

Slacker

Slacker wirkt in vielen Bereichen wie eine exakte Kopie von Pandora. Im Vergleich zu Pandora bekommt man dabei mehr Genre-Radiostationen geliefert.

Slacker Intenet Radio
Quelle: slacker.com

Dafür ist die Musikauswahl bei Pandora größer, und dementsprechend die Warhscheinlichkeit höher, dass man auch auf unbekannte Künstler trifft, deren Musik man gerne hört.

Quelle: digitaltrends.com

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1 Kommentar
Patrick | 3. Okt 2012, 11:18
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Es gibt auch noch das klassiche Shoutcast Radio. Ein App wie SonicWeb (http://www.sonicweb-radio.de/) macht das dann auch noch richtig spass.

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