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iPhone 4: Neuste App Trends, Tools und Software-Programme für das Apple Handy

Nicht nur Apple treibt die Entwicklung im Bereich mobiler Internetnutzung voran. Viele kleinere Unternehmen haben spannende Produkte, Services und Apps in Arbeit, wie gerade auf der DEMO Fall 2010, einem Entwickler-Event in Palm Springs, zu sehen war. Wir werfen einen Blick auf drei der interessantesten auf der DEMO Fall 2010 präsentierten Entwicklungen.


Was demnächst auf iPhone und iPad genutzt wird, kommt nicht allein von Apple Auf dem Entwickler-Event DEMO Fall 2010 im kalifornischen Palm Springs zeigte sich, wie lebendig die Entwicklerszene ist. Rund um mobile Endgeräte mit Internetzugang wie iPhone und iPad ist ein Markt entstanden, in dem bereits heute Milliarden umgesetzt werden.

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Quelle: apple.com

Für die nächsten Jahre wird mit einem starken Wachstum gerechnet, an dem nicht nur die großen Unternehmen aus der Branche, sondern unzählige kleine Unternehmen und Start-ups teilhaben wollen. Wir werfen einen Blick auf drei Unternehmen, die besonders Interessantes zu bieten haben.

1. Adrenalin – Publizieren auf dem iPad

Die Verlage von Zeitungen und Zeitschriften haben mit der sogenannten Kostenloskultur im Web zu kämpfen. Die User sind daran gewöhnt, für journalistische Inhalte nichts bezahlen zu müssen, doch allein mit Online-Werbung lassen sich hochwertige Inhalte kaum finanzieren. Die Begeisterung der Nutzer für Apps sehen viele in der Medienbranche als Chance, doch noch Geld für Inhalte zu verlangen. Adrenaline ist ein kostenloses App für das iPad, mit dem Online-Inhalte in ansprechender Weise dargestellt werden. Produzenten wie Verlage können über Adrenaline kostenpflichtige Inhalte anbieten, doch die Abrechnung läuft nicht über Apple. Werbung kann über Adrenaline ebenfalls über ein eigenes Werbenetzwerk angezeigt werden, ohne das Werbesystem iAds von Apple zu nutzen. Die Verlage wollen sich weder von Apple abhängig machen, noch Apple die Kundenkontakte überlassen. Außerdem fürchten sie, zu hohe Provisionen an Apple zahlen müssen. Alternativen zu Apple stoßen deshalb auf Seiten der Medienunternehmen auf großes Interesse.

2. ApScience – Traffic-Analyse-Tools für Apps

Die mobile Internetnutzung gewinnt derzeit stark an Bedeutung. Ein großer Teil entfällt dabei nicht auf den Besuch von Webseiten, sondern auf Apps. Deshalb ist es für Betreiber von Webseiten, Onlineshops und natürlich Entwickler von Apps sehr wichtig, den Traffic bzw. das Nutzerverhalten im mobilen Internet auswerten zu können. ApScience ist ein Web-Analyse-Service, der sehr detaillierte Informationen liefert. Entwickler können damit zum Beispiel messen, wie viele User ein App starten und wie viel Zeit sie mit dem App verbringen. ApScience von Apsalar gibt den Entwicklern damit wertvolle Informationen, mit denen sie nicht nur ihre Software verbessern können. Die gewonnenen Daten können auch dabei helfen, den besten Zeitpunkt für Werbemaßnahmen oder den Verkauf von anderen Apps zu ermitteln.

3. MobiCart – Mobiles Onlineshopping

Smartphones wie das iPhone gewinnen für E-Commerce an Bedeutung. In den USA erreichen die Umsätze im Bereich Mobile Commerce dieses Jahr voraussichtlich schon fast zweineinhalb Milliarden Dollar. Bis zum Jahr 2015 wird Mobile Commerce einer Prognose von Coda Research Consultancy nach allein in den USA ein Volumen von 24 Milliarden Dollar erreichen. MobiCart bringt Onlineshops über ein App auf iPhone, iPad, Android Smartphones und BlackBerrys. Dabei kann ein bestehender Onlineshop über eine Programmierschnittstelle (API) angebunden werden. Möglich ist aber auch, MobiCart als Komplettlösung alleine einzusetzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Mobile Commerce-Lösungen ist MobiCart kostenlos. Das Start-up dahinter möchte sein Geld mit Support und Dienstleistungen verdienen.

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