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Vergleich: Prepaid iPhone 4 billiger als mit Handy-Vertrag

Obwohl das iPhone mittlerweile nicht mehr nur bei der Telekom zu haben ist, sondern auch bei den Konkurrenten Vodafone und o2, gibt es trotzdem noch günstigere Alternativen. Das Zauberwort heißt: Prepaid. Und daher, dass man das iPhone ab sofort auch ab 629 Euro ohne SIM-Lock direkt bei Apple kaufen kann, lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Mobilfunkanbieter umso mehr. Wir nehmen die Anbieter genauer unter die Lupe und zeigen, dass es, trotz iPhone, nicht immer ein Zwei-Jahres-Vertrag sein muss.


Prepaid-Anbieter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch gerade deshalb unterbieten sich die verschiedenen Mobilfunkbetreiber immer wieder, was dann natürlich dem End-Kunden zu Gute kommt. Und das Beste daran ist, dass die Tarife auch mit dem iPhone nutzbar sind.

i phone 4 prepaid
Quelle: preisgenau.de

Der Vorteil der Prepaid-Variante ist, dass es keine Vertragslaufzeit gibt und das die monatlichen Fixkosten besonders günstig sind. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Anbieter und die Kosten.

Der große Vergleich

Wählt man einen 2-Jahres-Vertrag mit einem iPhone 4 16 GB bei einem der Telekom, Vodafone oder o2, zahlt man alles in allem im Laufe der zwei Jahre zwischen 1.300 und 1.600 Euro. darin enthalten ist dann auch die Subventionierung des Smartphones von Apple. Wir bleiben bei dem Beispielgerät und zahlen dafür also 629 Euro, wenn wir dieses direkt im Apple Online-Store kaufen. Der nächste Schritt ist die Wahl des Prepaid-Anbieters. Zur Auswahl stehen dabei die E-Plus-Discounter blau und simyo, die Konkurrenten im Netz von o2, discoPLUS und Fonic, sowie der Billig-Anbieter BILDmobil.

Die Kosten der Prepaid-Anbieter

Das Starterpaket kostet bei allen Discount-Anbietern 9,95 Euro, dazu gibt es bei Fonic und discoPLUS direkt noch zehn Euro Startguthaben, bei den anderen jeweils fünf Euro. Der Minutenpreis für Telefonate, sowie für jede SMS, liegt bei je neun Cent, außer bei discoPLUS, bei dem man bereits ab 7,5 Cent telefonieren kann. Bei den Kosten pro Megabyte an Datenvolumen ist discoPLUS mit 49 Cent jedoch am teuersten. Bei BILDmobil werden 35 Cent fällig, bei den anderen Anbietern nur 24 Cent.

Die unterschiedlichen Nutzungs-Profile

Um eine bessere Übersicht zu gewinnen, unterteilen wir die Nutzerprofile wie folgt: Zum einen gibt es den Wenig-Telefonierer, der auf rund 100 Gesprächsminuten, maximal 200 MB Datenvolumen und 20 SMS pro Monat kommt. Der Normal-Telefonierer kommt bereits auf 200 Minuten, 300 Megabyte an Datenaufkommen und versendet durchschnittlich 50 SMS im Monat. Zuletzt gibt es noch den Viel-Telefonierer, der auf 500 Minuten, 200 SMS und einem Gigabyte Datenvolumen kommt. Unter Berücksichtigung dieser Nutzerprofile kommen wir nun zum Preisvergleich.

Der Preisvergleich

Was den Wenig-Telefonierer angeht, ergeben sich folgenden Kosten, über einen Zeitraum von zwei Jahren gesehen, um die Prepaid-Angebote besser mit den Verträgen vergleichen zu können: bei blau und simyo zahlt man 1109,10 Euro, discoPLUS ist der günstigste Anbieter mit 1006,95 Euro, Fonic schlägt mit 1105,35 Euro und BILDmobil mit 1109,15 Euro zu Buche. Für den Durschnitts-Telefonierer sieht es ähnlich aus. Dort werden bei blau und simyo 1368,30 Euro fällig, bei discoPLUS kommt man mit 1353,75 Euro am besten weg und BILDmobil kostet über zwei Jahre 1368,35 Euro.

Bei den Viel-Telefonierern hingegen wird die Prepaid-Sache allerdings ziemlich teuer. blau und simyo kommen auf 1807,50 Euro und sind damit deutlich günstiger, als die Konkurrenz. discoPLUS verlangt 2077,35 Euro, Fonic 2271,75 Euro und bei BILDmobil kommt man auf 2275,55 Euro. Somit wird klar, dass sich besonders für Wenig-, aber auch für den Normal-Telefonierer eher eine Prepaid-Karte für das iPhone rechnet, als ein Vertrag. Wer jedoch deutlich mehr telefonieren und surfen möchte, der kommt hingegen günstiger weg, wenn er sich für die Telekom, Vodafone oder o2 entscheidet. Als Fazit bleibt: vergleichen lohnt sich immer!

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