Apple TV: Fernseher von Apple mit iOS Betriebssystem

Mit Apple TV wollte der Konzern um Firmengründer Steve Jobs auch im Fernseh-Segment Fuß fassen, doch bekanntlich hinken die Verkaufszahlen der kleinen TV-Box den Erwartungen hinterher. Doch könnte sich dieser Umstand schon in naher Zukunft ändern, denn laut einem ehemaligen Apple-Mitarbeiter könnte noch in diesem Jahr ein Apple-Fernseher auf den Markt kommen, der über iOS nebst iTunes verfügen soll, und von dem koreanischen Hersteller Samsung gebaut wird.

Das bekannte Online-Portal DailyTech, als auch der amerikanische Nachrichtensender CNN berichteten vor wenigen Tagen, dass Apple möglicherweise noch in diesem Jahr einen eigenen Fernseher auf den Markt bringen könnte. Beide Webseiten beziehen ihre Informationen von einem ehemaligen Apple-Mitarbeiter, der zwar nicht namentlich genannt wird, jedoch als vertrauenswürdige Quelle gelten soll. Das TV-Gerät soll von Samsung hergestellt werden, und, neben iTunes, auch das Betriebssystem iOS verwenden.

Quelle: apple.com, samsung.com

Darüber hinaus meldete sich auch der bekannte Analyst Brian White zu Wort. Er selbst habe bereits schon im vergangenen Jahr Hinweise erhalten, dass Apple die Produktion eines eigenen Fernsehers plant. Da sich nun die Informationen häufen und verdichten, bleibt abzuwarten, ob Apple selbst Stellung dazu nimmt, um die Gerüchte möglicherweise sogar zu bestätigen. Derzeit steht eine solche Stellungnahme jedoch weder von Apple, noch von Samsung zur Verfügung.

Wie jedoch bereits bekannt ist, verfügt Samsung über ein eigenes Test- und Forschungszentrum für neue Fernsehmodelle und -technologien. Ob diese Einrichtung jedoch tatsächlich mit Apple an einem neuen TV-Gerät arbeitet, gehört derzeit nur in das Reich der Spekulationen. Branchen-Experten gehen davon aus, dass Apple höchstwahrscheinlich tatsächlich an einem eigenen Fernseher arbeitet, um auch auf diesem Markt einen Fuß in die Tür zu bekommen. Wir bleiben natürlich am Ball und berichten erneut zum Thema, sobald es weiterführende Informationen dazu gibt.

Quellen: dailytech.com, cnn.com