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Sony gegen Apple: Revolution des TV-Marketes nächstes „großen Ding“

Sonys Boss Howard Stringer sieht Apple als größten Konkurrenten bei der Produktion moderner Fernseher an. Ziel Sonys sei es daher, schneller zu sein als Apple. Laut Stringer wird sich der Markt für TV-Geräte maßgeblich wandeln. Mit der bisherigen Strategie sei kein Geld mehr zu verdienen. Innovative Konzepte und neue Technologien sollen stattdessen in Zukunft dafür sorgen, dass die Preise für Fernseher wieder steigen. Die Hersteller könnten so von einer höheren Marge beim Verkauf ihrer Produkte profitieren.


Die Pläne von Apple künftig in das Geschäft mit Fernsehern einzusteigen, haben Sonys Boss Howard Stringer offenbar beeindruckt. Stringer hält Apple für den größten Konkurrenten was innovative TV-Geräte angeht. Stringer glaubt ferner, dass sich Steve Jobs bis zuletzt hauptsächlich mit dem ersten Apple Fernseher beschäftigte. Für Sony sei es daher wichtig, zuvor mit einem eigenen hoch-innovativen TV-Gerät auf den Markt zu kommen. Deshalb seien die Entwicklungsarbeiten zuletzt stark intensiviert worden.

Sony Fernsehr Google TV

Quelle: sony.com

Letztlich seien diese neuen Fernseher eine Chance für die Branche. Denn mit den bisherigen TV-Geräten sei kein Geld mehr zu verdienen. Neue Funktionen könnten dagegen für steigende Preise sorgen und so die Margen der Hersteller verbessern. Ein erster Schritt in diese Richtung ist eine so genannte „vier Display“-Strategie. Stringer meint hiermit eine Plattform für Smartphones, Tablets, Computer und Fernseher, die alle verbundenen Geräte vernetzt. Der Dienst soll schon bald starten.

Die bisherigen Bemühungen Sonys haben offenbar nicht den gewünschten Erfolg erzielt. So sind die Google-TV Produkte von Sony allenfalls eine Randerscheinung. Auch das 3D-Geschäft sei wegen fehlender Inhalte schwieriger als zunächst gedacht. Aus Insiderkreisen heißt es daher, dass Sony künftig auf eine Umstrukturierung setzen könnte. Der ehemals größte Tv-Geräte-Hersteller soll künftig keine eigenen LCD-Panels mehr produzieren wollen. Anteile an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Samsung sollen daher möglicherweise verkauft werden. Sony könnte sich so künftig rein auf Entwicklung und Design konzentrieren.

Quelle: wsj.com, nikkei.com

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