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Billig-iPhone in 2012 könnte Apple’s Marktanteil verdreifachen

Laut einer aktuellen Studie von Morgan Stanley könnte ein günstigeres iPhone-Modell die Verkäufe Apples im boomenden China fast verdreifachen. Der Bedarf an Smartphones in China ist riesig, der Markt daher entsprechend umkämpft. Ein möglicher Preis für das China-iPhone: 350 US-Dollar. Soviel sind nämlich die meisten Chinesen bereit, für ein neues Smartphone auszugeben.

Die Analysten von Morgan Stanley haben sich mit dem Smartphone-Markt in China beschäftigt. Nirgends sonst ist der Bedarf und die Nachfrage so groß, wie im Reich der Mitte. Entsprechend boomt der Markt. Apple hat bereits in den vergangenen Monaten hiervon profitieren können, denn in China konnte der Konzern aus Cupertino große Zuwächse verzeichnen. Noch größere Zuwächse wären möglich, wenn das iPhone günstiger wäre. So wurde nun ermittelt, dass es in erster Linie der Preis ist, der 85 Prozent der Chinesen vom Kauf eines iPhones abschreckt.

Quelle: appleinsider.com

Laut der Studie wollen Chinesen, die bereits auf der Suche nach einem Smartphone sind, maximal 425 US-Dollar ausgeben. Betrachtet man jedoch nur die, die bislang den Kauf eines iPhones ausschlossen, sinkt der maximale Preis auf 344 US-Dollar. Die Analysten glauben daher, dass Apple seine Verkäufe in China fast verdreifachen könnte, wenn der Preis für das iPhone in China auf 350 US-Dollar gesenkt werden könnte.

Quelle: appleinsider.com

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China ist nach dem US-amerikanischen Heimatmarkt bereits heute der zweitwichtigste Markt für Apple. Alleine im September 2011 konnte Apple im Reich der Mitte einen Umsatz von 4,5 Milliarden US-Dollar erzielen. Im Januar 2011 war es noch fast 1 Milliarde weniger. Aktuell planen 91 Prozent der befragten Chinesen den Kauf eines Smartphones in den kommenden Monaten. Einen Teil hiervon wird Apple für sich beanspruchen wollen.