Die 5 besten nVidia Geforce Grafikkarten 2010
Beim Kauf einer Grafikkarte zählt nicht nur die Leistung, sondern auch der Stromverbrauch und die Lärmentwicklung. Besonders der Stromverbrauch sollte zusammen mit dem Kaufpreis betrachtet werden. Wir stellen die 5 besten nVidia Geforce Grafikkarten 2010 kurz vor.
Wer sich jetzt im heißen Sommer 2010 auf die Suche nach nVidia Geforce Grafikkarten begibt, wird das wichtige Thema Kühlung bestimmt nicht übersehen. Ratsam beim Kauf einer Grafikkarte ist außerdem, nicht nur den Kaufpreis für die Karte selbst, sondern auch den Stromverbrauch zu berücksichtigen. Über die gesamte Zeit, die man seine nVidia Geforce Grafikkarte nutzt, summieren sich die Stromkosten zu einem Betrag, den es lohnt im Auge zu behalten. Die 5 besten nVidia Geforce Grafikkarten 2010 stellen wir in einem Überblick vor.
1. nVidia Geforce GTX 480
Die beste nVideo Geforce Grafikkarte ist mit 480 Stream-Prozessoren (CUDA) ausgestattet. Der Grafikprozessor der nVidia Geforce GTX 480 arbeitet mit 700 MHz, die Shader mit rund 1.400 MHz und der VRAM mit fast 3.700 MHz. Das Speicherinterface ist 384 Bit breit.
Die Grafikkarte ist mit 1.536 MB Speicher (GDDR5-RAM) ausgestattet. Für eine Single GPU-Karte bietet diese DirectX-11-Grafikkarte eine sehr hohe Leistung. Allerdings arbeitet die nVidia Geforce GTX 480 unter Volllast sehr laut, wird heiß und benötigt eine Menge Strom, was als Kostenfaktor beim Kauf berücksichtigt werden sollte.
2. nVidia Geforce GTX 295
Groß und schwer (1,2 kg) ist die nVidia Geforce GTX 295, in deren Inneren zwei Grafikkarten über SLI zusammengeschaltet sind. Als Grafikchips kommen zwei im 55-Nanometer-Verfahren produzierte GT200-Kerne zum Einsatz. Das Speicherinterface ist 448 Bit breit, der Grafikspeicher ist insgesamt 1.792 MB groß.
Im Gegensatz zu einigen anderen nVidia Geforce Grafikkarten steht der nVidia Geforce GTX 295 allerdings nur GDDR3-RAM zur Verfügung, nicht GDDR5-RAM. Im DirectX-10-Bereich ist diese Grafikkarte sehr stark, aber besonders Spieler werden Mitte 2010 im Zweifel lieber zu Hardware mit DirectX-11-Unterstützung greifen. Die gut ausgestattete nVidia Geforce GTX 295 bietet dennoch viel fürs Geld.
3. nVidia Geforce GTX 470
Wer nicht ganz so viel Leistung benötigt wie sie die oben genannte nVidia Geforce GTX 480 bietet, erhält mit der nVidia Geforce GTX 470 ebenfalls eine der besten nVidia Geforce Grafikkarten, die man 2010 kaufen kann. Die nVidia Geforce GTX 470 ist aber nicht nur billiger in der Anschaffung, sondern sondern auch sparsamer im Stromverbrauch.
Deshalb fällt der Preisunterschied bei Berücksichtigung der Stromkosten sehr deutlich aus. Positiv ist außerdem der viel geringere Lärmpegel. Statt 480 Stream-Prozessoren besitzt das kleinere Modell nur 448. Getaktet sind die Grafikschips mit 607 MHz, die Shader mit rund 1.200 MHz. Der 1.280 MB große GDDR5-Grafikspeicher ist über ein 320 Bit breites Interface angebunden.
4. nVidia Geforce GTX 460
Wer sich im Jahr 2010 für nVidia Grafikkarten im Mittelklasse-Bereich interessiert, sollte sich die nVidia Geforce GTX 460 näher ansehen. In vielen Tests schneidet das Mittelklassemodell besser als die unten zuletzt genannte nVidia Geforce GTX 465 ab. Für weniger als 200 Euro bekommt man mit der nVidia Geforce GTX 460 viel Leistung. Zur Ausstattung gehören 768 MB GDDR5-Speicher (gegen einen geringen Aufpreis sogar 1 GB).
Die Karte basiert auf der GF104-GPU und ist mit 336 Stream-Prozessoren ausgerüstet. Das Speicherinterface ist 192 Bit breit (256 bei der Variante mit 1 GB VRAM). Bis zur Full-HD-Auflösung (1.080p) bietet diese DirectX-11-Grafikkarte sehr gute Leistungen. Gute Kühlung und eine geringe Lärmentwicklung sprechen ebenfalls für die nVidia Geforce GTX 460, wobei sie unter Volllast dann doch laut wird.
5. nVidia Geforce GTX 465
Die Gamer-Grafikkarte nVidia Geforce GTX 465 bietet zwar recht viel Leistung, ist aber preislich nicht gerade attraktiv. Sie gehört zu den nVidia Geforce Grafikkarten, die auf der GF100-GPU aufbauen, und ist nach den Modellen GTX 470 und GTX 480 die dritte Karte mit Fermi-Architektur.
Die nVidia Geforce GTX 465 unterstützt DirectX-11, ist mit 352 Shader-Einheiten ausgestattet, die mit rund 1.200 MHz getaktet sind. Der Grafikspeicher ist 1 GB groß (GDDR5, rund 3.200 MHz Taktrate). Im 2D-Betrieb arbeitet die Grafikkarte zwar leise, doch im 3D-Betrieb ist sie laut. Außerdem ist der Strombedarf hoch, was das Preis-Leistungs-Verhältnis weiter verschlechtert.
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