Firefox Tunen anhand about:config

Der Browser mit dem Fuchs erlangt wie es scheint immer größere Beliebtheit. Ein Grund dafür sind die vielfältigen Möglichkeiten die Software individuell anzupassen und zu erweitern.

Quelle: mozilla-europe.org

Dabei muss man kein Profi sein, es reicht einige grundlegende Schritte zu befolgen um seinen Firefox Browser ungeachtet der Internetverbindung oder der Rechnerleistung zu tunen.

Gibt man in der Adressleiste about:config ein, werden die Einstellungen des Browsers aufgelistet. Durch Rechtsklick auf einen der Einträge hat man die Möglichkeit entweder einen neuen hinzuzufügen oder einen bestehenden zu ändern.

Es sei angemerkt, dass es sinnvoll ist eine Kopie des Profils zu machen, bevor man etwas an den Einstellungen ändert. Die Dateien User.js und prefs.js befinden sich unter

C:>Dokumente > Einstellungen > Benutzername > Anwendungsdaten > Mozilla > Firefox > Profiles

Es ist hier empfehlenswert die Dateien in einen neuen Ordner zu kopieren, für den Fall das etwas beim Firefox Tuning schief geht.

Um Firefox zu tunen öffnet man about:config und trägt folgende Werte ein:

Content.notify.backoffcount: 5
Plugin.expose_full_path: true
Ui.submenudelay: 0

Über den ersten Eintrag erreicht man, dass der Browser in der Zeit zwischen dem Anklicken eines Links und dem Anzeigen der vollständigen Seite maximal fünfmal aktualisiert wird, was sich positiv auf die Performance auswirkt.

Die zweite Einstellung bewirkt, dass der vollständige Pfad installierter PlugIns angezeigt wird, während der dritte die Zeitverzögerung im Bezug auf das Markieren und Verlassen von Untermenüs, auf Null heruntersetzt, was ebenfalls eine Zeitersparnis mit sich bringt.