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Speed-Hacks: 7 Tipps um den Firefox Browser schneller machen

Der Web Browser Firefox ist nicht ohne Grund so beliebt, denn er bietet viel Leistung und Komfort, doch man kann mit geringem Aufwand noch mehr aus dem Browser herausholen. Wir nennen Tools und Add-ons zum Tuning von Firefox, um beispielsweise Downloads zu vereinfachen und schneller zu surfen.


Immer mehr Internetnutzer wechseln vom Internet Explorer zum Firefox als Standardbrowser. Die vielen Add-ons, um den Browser zu erweitern, spielen dabei eine wichtige Rolle. Mit ein paar Tuning Tricks lässt sich der Browser aber noch stärker anpassen, als das auf den ersten Blick möglich erscheint.

Firefox browser schneller
Quelle: mozilla-europe.org

Fasterfox Lite

Der Firefox ist nicht der schnellste Browser, aber mit diesem Add-on sorgt man auf einfache Weise für mehr Geschwindigkeit. Fasterfox Lite ist noch experimentell, hat also noch nicht bei Mozilla den Veröffentlichungsprozess durchlaufen. Wer dieses kleine Risiko nicht scheut, kann damit leicht für mehr Tempo sorgen. Zur Auswahl stehen verschieden starke Veränderungen, die Fasterfox Lite vornimmt. Neben vier Voreinstellungen steht eine benutzerdefinierte Auswahl zur Verfügung.

1. DownThemAll

Dieser Downloadmanager für Firefox beschleunigt außerdem die Downloads um bis zu 400 Prozent. Das Add-on ermöglicht es, von seiner Webseite mit minimalem Aufwand viele Inhalte herunter zu laden. Beispielsweise kann DownThemAll alle Grafiken einer Seite automatisch herunterladen, die man sich gerade anschaut. Sehr praktisch dabei: Die Downloads können automatisch umbenannt werden.

2. FireTune

Zum Tuning von Firefox sollte man einmal Firetune ausprobieren. Die Hürde dafür hängt niedrig, denn das Programm muss nicht einmal installiert werden und ist sogar auf Deutsch verfügbar. Das kostenlose Tool sorgt dafür, dass zahlreiche von den Entwicklern gesammelte Tuning Tipps auf einmal auf Firefox angewendet werden. Der Nutzer muss nur wenige Einstellungen selbst vornehmen. Bevor man das Gratis-Tool Einstellungen verändern lässt, sollte man seine bisherige Konfiguration abspeichern

3. MozBackup

Je mehr Aufwand man in das Tuning von Firefox steckt, desto sinnvoller ist es, die Änderungen so zu speichern, dass sie nach einer Neuinstallation des Browsers schnell wieder zur Verfügung stehen. Bevor man umfangreiche Änderungen vornimmt, sollte man seine funktionierende Konfiguration ebenfalls sichern.Das lässt sich mit dem kostenlosen Too MozBackup erledigen. Neben den Einstellungen werden Add-ons und Bookmarkts gespeichert, was sehr praktisch ist. Übrigens sichert das Gratis-Tool nicht nur Einstellungen von Firefox, sondern etwa auch von Thunderbird und Sunbird.

4. about:config

Gibt man in die Adressezeile von Firefox „about:config“ ein, wird die Liste aller Einstellungen geladen. Es handelt sich um eine lange Liste, bei der man nicht auf gut Glück Werte verändern sollte. Im Gegensatz zu den oben vorgestellten Möglichkeiten zum Tuning von Firefox sollte man hier genau wissen, was man tut. Sonst riskiert man zumindest, dass Firefox gar nicht mehr funktioniert. Die Einstellungen hinter about:config bieten sehr viele Möglichkeiten, das Verhalten von Firefox zu beeinflussen. Wir nennen drei Tipps.

5. Neues Fenster statt neuer Tab:

Neue Seiten nicht in einem neuen Browserfenster zu öffnen, sondern in einem neuen Tab, ist an sich eine sinnvolle Komfortfunktion. Noch besser wäre es, bei Bedarf ohne Aufwand doch ein neues Browserfenster zu erhalten. Setzt man bei browser.tabs.opentabfor.Middleclick auf „false“ statt „true“, öffnet man verlinkte Seiten durch Druck auf die mittlere Maustaste (Scrollrad) in einem neuen Browserfenster. Ansonsten bleibt es jedoch beim Öffnen von neuen Tabs.

6. Schnellere Menüs:

In den Menüs von Firefox zeigen kleine Pfeile weitere Menüebenen an. Das Menü klappt an dieser Stelle jedoch erst nach einer kurzen Wartezeit auf. Das lässt sich ändern, in dem man bei ui.submenuDelay eine kleinere Zahl einträgt.

7. RSS-Feeds öfter aktualisieren:

Firefox bietet dynamische Lesezeichen, mit denen man beispielsweise Webseiten mit aktuellen Nachrichten auf Neuigkeiten prüfen kann, ohne die Webseite selbst besuchen zu müssen. Das funktioniert wie bei einem RSS-Reader. Aktualisiert werden diese dynamischen Lesezeichen in der Grundeinstellung nur einmal pro Stunde bzw. alle 3.600 Sekunden. Indem man bei browser.bookmarks.livemark_refresh_seconds einen anderen Wert für die Zahl der Sekunden eingibt, lässt sich diese Zeit leicht verkürzen.

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