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Kinos.to: Nachfolger von Kinos.to wird von GVU und Polizei gejagt

Dass das bekannte Streaming-Portal kinos.to vor einiger Zeit vom Netz genommen wurde, ist mittlerweile bekannt. Und auch der Umstand, dass es seit wenigen Tagen mit kinos.to einen offiziellen Nachfolger gibt, wird bereits von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden und der Gesellschaft zu Verfolgung von Urherberrechtsverletzungen, kurz GVU, genauer unter die Lupe genommen. Die Behörden prüfen derzeit, ob es Zusammenhänge zwischen den beiden als illegal eingestuften Webseiten gibt.


Obwohl das Streaming-Portal kinos.to gerade einmal seit ein paar Tagen online steht, ist es schon in den Fokus der Behörden geraten. So hat sich die Staatsanwaltschaft Dresden bereits eingeschaltet, um zu überprüfen, ob es Zusammenhänge zur bereits geschlossenen Webseite kinos.to gibt. Ebenso hat auch die GVU angekündigt, den scheinbar offiziellen Nachfolger genauer unter die Lupe nehmen zu wollen. Sollte den Betreibern von kinos.to dabei nachgewiesen werden, mit dem Portal ihren finanziellen Interessen nachzukommen, droht ihnen das gleiche Schicksal wie schon bei Fall kinos.to.

Kinos.to
Quelle: kinos.to

Auf kinos.to gehen die Betreiber jedenfalls zum Frontalangriff über. So ist dort unter anderem folgendes zu lesen: „Denkt ihr wirklich ihr könnt uns stoppen nur weil ihr haufenweise Geld habt? Wie kann es sein, dass harmlose Webseitenbetreiber auf eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern gestellt werden?“ Wer hinter dem Ganzen steckt, liegt derzeit jedoch vollkommen im Dunklen. Eine Stellungnahme der GVU zu diesen Aussagen liegt aktuell nicht vor.

Doch hinter der ganzen Geschichte scheint noch mehr zu stecken. So wurden andere Streaming-Seiten, wie zum Beispiel video2k.to, und selbst die Webseite der GVU in den letzten Tagen immer wieder Opfer sogenannter DDos-Attacken von unbekannten Hackern. Es bleibt als mit Spannung abzuwarten, wie sich die Situation in naher Zukunft weiterentwickeln wird. Wir bleiben aber natürlich am Ball, und berichten erneut zum Thema, sobald es weiterführende Informationen dazu gibt.

Quellen: golem.de, bild.de, gulli.com

Deine Meinung
6 Kommentare
Kay Xiang | 16. Jul 2011, 19:17
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Ich habe gelesen das Kinos.to nichts mir Kinos.to zutuhen haben soll auf gulliboard

Martin | 16. Jul 2011, 21:11
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Dass die Staatsanwaltschaft nichts besseres zu tun hat wundert mich. Gibts zu wenig Wahre Verbrechen in Deutschland oder ist euer Beruf so langweilig geworden?

Sandon Clavien | 17. Jul 2011, 0:43
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,,Die Behörden prüfen derzeit, ob es Zusammenhänge zwischen den beiden als illegal eingestuften Webseiten gibt.“

Gut man stelle sich nun folgenes Szenario vor:

Da sitzen ,,die Behörden“ mit Arbeitskräften die der Steuerzahler finanziert.
Und diese Menschen ,,pfrüfen“ nun ersteinmal ob es eventuell Zusammenhänge zwischen den beiden Seiten geben könnte. – Ich mach hier einen Cut den Rest müsst ihr euch selber denken :D

Martin | 17. Jul 2011, 2:40
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Ich finde die sollen die harmlosen Website-Betreiber in Ruhe lassen.. Ich finde die Polizei, Beamten, Staatsanwälte, LKA usw. sollen sich um wichtigere Dinge kümmern.. Es laufen so viele ungestrafte Serientäter, Vergewaltiger, Mörder etc. herum und es wird sich darum nicht gekümmert.. Man Deutschland, wacht doch mal auf.. Es kann doch nicht sein das man so ein Tamm Tamm macht wegen so einer harmlosen Website.. Ich finde es ist sowas von ungerecht..

XsonicX | 17. Jul 2011, 14:46
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Das ganze was hier veranstaltet wird ist reiner Kindergarten. Die Staatsanwaltschaft hat keine Chance Seiten für immer zu sperren.
Wenn Sie so weiter machen, wird man zu „Mirror“ Webseiten zurückgreifen wie man es von wikileaks kennt und wenn sich die Behörden weiter so spielen, können sie sich deren Webseiten etc. hinter die Ohren schmieren.
Außer dass hier unnötig Geld rausgeworfen wird, für dass, das man „EINE“ Seite sperrt die ~ 1 Woche später wieder unter anderem Namen erscheint bringt es Nüsse

Dennis | 7. Aug 2011, 16:27
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Naja klar ist das illegal aber wenn die polizei das weis warum sperren sie die seite nicht sofort?

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