Overclock Anleitung: Nvidia GeForce GTX 460 Grafikkarte übertakten
Die neue GeForce GTX 460 Grafikkarte von Nvidia ist gerade einmal ein paar Wochen auf dem Markt und schon gibt es eine einfache Möglichkeit, durch gesteuertes Übertackten noch mehr Leistung heraus zu holen. Die GTX 460 mit einem Gigabyte Grafikspeicher liegt derzeit bei etwa 230 Euro und gehört damit zu den besten Modellen in Sachen Preis-Leistung. Doch wie erreicht man durch das Übertackten, dass die Grafikkarte mehr Reserven frei gibt?
Viele Computer-Besitzer kennen das Prinzip der Übertacktung der verschiedenen Chipsätze. Doch sie wissen auch um die möglichen Gefahren einer solchen Leistungssteigerung.
Bei der Nvidia GeForce GTX 460 geht das Ganze jedoch relativ leicht von der Hand, wenn man die folgende Anleitung beachtet. Es bleibt bei einer solchen Aktion jedoch immer ein gewisses Restrisiko, dessen man sich bewusst sein sollte. Nachfolgend also der Walkthrough, um aus der GeForce GTX 460 noch mehr Leistung heraus zu holen.
Die passende Software
Es gibt zwei kleine und kostenlose Programme, die es ermöglichen, die GeForce GTX 460 relativ einfach zu Übertackten. Zum einen gibt es Diagnose-Tool GPU-Z, mit dem sich alle notwendigen Informationen der Grafikkarte anzeigen lassen. Zum anderen bietet MSI den sogenannten Afterburner an. Hierbei handelt es sich um ein Tuning-Programm, mit dem sich per Schieberegler die einzelnen Funktionen der GeForce GTX 460 anpassen lassen können. Der Vorteil: Afterburner lässt sich auch verwenden, wenn kein MSI-Mainboard im PC verbaut ist.
Die richtige Handhabung
Bevor man an den verschiedenen Reglern dreht, sollte man sich mit Afterburner vertraut machen. Das Programm bietet viele unterschiedliche Möglichkeiten, die GeForce GTX 460 zu übertackten. Von der Taktrate, über die sogenannte Shader Clock, bis zur Drehzahl des Lüfters lassen sich hier mit dem Schieberegler die einzelnen Einstellungen vornehmen. Doch obwohl die Anwendung grafisch recht einfach dargestellt wird, gilt es trotzdem, Vorsicht walten zu lassen. Am besten erhöht man Taktrate in kleinen Schritten zu maximal 25 GHz.
Sicherheit geht vor
Wenn man sich in den genannten 25er-Schritten langsam nach oben bewegt, sollte man dazu das Programm GPU-Z zur Überprüfung nutzen. Nach dem man die Einstellung beim MSI Afterburner vorgenommen hat, gilt es, diese durch einen kurzen Check mit GPU-Z ab zu gleichen. Gibt es hier keine Probleme, kann man dann wieder zu Afterburner zurück kehren und die Taktfrequenz um weitere 25 GHz erhöhen. Sobald man jedoch erste Anzeichen einer negativen Veränderung bemerkt, sollte man sofort die letzte Änderung in Afterburner rückgängig machen. Mit der richtigen und langsamen Übertacktung lassen sich bis zu 25 Prozent mehr Leistung aus der GeForce GTX 460 herausholen.
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Ich glaube das soll eher 25 MHz heißen oder? Nicht das nachher jemand versucht in 25 GHz Schritten zu übertakten ^^. Dann wäre die Karte höchstwahrscheinlich direkt hinne xD
Moin,
bin durch Zufall reingestolpert… ganz nett, aber als Akademiker-Kind muss ich den Zeigefinger heben ;-)
„übertaCkten“ kommt von Takt und dort hat der Buchstabe „C“ nix zu suchen. Des Weiteren sind 25GHz-Schritte nicht wirklich ratsam ^^ bzw. wäre im Gesamten 25GHz als Ergebnis ebenso absurd… und „abzugleichen“ darf man immernochzusammenschreiben, wie auch „zurückkehren“.
…nichts für Ungut, aber deine „Anleitung“ ist keine. Oder wo ist der „Walkthrough“? Damit man stabil seine Hardware übertakten kann, sollte man mehr beachten als paar Regler und GPU-Z.
Lies dich doch selbst mal in die Materie ein und schreib´ erneut, denn das kannst du gut!
just my 2 cents, and now flame on Garth!
Gruss,
Volker
Hi,
hab mir bei dem Titel ein wenig mehr Details erhofft, ist ein guter Ratgeber, aber ne richtige Anleitung?
Auf jeden fall Nett, ausser die kleine Taktsteigerung um Schritte von maximal 25 GHZ, da ist nach einem mal Takt schluss.
Gruß
@Alex: Hallo Alex, ich habe den Redakteur mehrmals auf die Taktsteigerung angesprochen. Er meinte das kleine Schritte besser und sicherer sind. Wie muss es denn nach deiner Meinung richtig sein?
@admin,
ja schon 25 aber MHZ, wenn überhaupt, 25 kann man bei der 460er machen, sonst maximal 10MHZ.
Hab leider übersehen, das schon andere geantwortet haben, weil er da GHZ geschrieben hat.
Es sei aber zu erwähnen, dass man die Stabilität nicht von der Funktion eines Programms abhängig machen kann.
Hab ich selber gelernt, als ich mit dem Kombuster keine Fehler hatte, dann aber im Battlefield BC2.
Einfach weil die Test Programme oft nur Leistung fordern die Realitätsfern ist von Normalen Spiele Alltag.
Außerdem sollte man trotzdem die Temperatur im Auge behalten. Glaub die Temperatur wurde nicht einmal erwähnt, oder Vor- und Nachteile
Es fehlt halt einfach die Anleitung in der Anleitung.
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