Was ist eine gute Instagram Engagement-Rate?
Instagram ist eine sehr effektive Plattform sowohl für das Marketing als auch für den persönlichen Gebrauch. Jede Marke, die erfolgreich sein will, muss dort präsent sein. Ob Sie für sich selbst oder für ein Unternehmen werben, es reicht nicht aus, dort präsent zu sein. Was ist also eine gute Engagement-Rate bei Instagram und wie können Sie Ihr Engagement bei Instagram steigern?
Engagement bezieht sich auf die Interaktionen der Nutzer mit einem Instagram-Beitrag, wie Likes, Kommentare, Shares und Speichern. Eine hohe Engagement-Rate kann auf eine starke Verbindung zwischen den Followern und dem Account hinweisen und darauf hindeuten, dass die Beiträge des Accounts relevant und ansprechend für die Zielgruppe sind. Ein höheres Engagement führt in der Regel auch zu einem höheren Algorithmus-Ranking, was bedeutet, dass der Beitrag von mehr Nutzern gesehen wird.
Engagement bei Instagram wird als Kommentar, Reaktion oder Anteil eines Instagram-Posts oder einer Story betrachtet. Es misst den Prozentsatz Ihres Publikums, das aktiv auf Ihren Inhalt reagiert. Als Influencer zeigt Ihnen dies, welche Arten von Inhalten am besten funktionieren und welche nicht. Sie können dann Ihr Instagram-Posting verfeinern, verbessern oder diversifizieren, um Ihre Ziele zu erreichen. Wenn Sie einen Social-Media-Vermarkter engagieren wollen oder einer werden wollen, werden die Engagement-Raten als Metrik zur Beurteilung der Eignung verwendet. Wenn Sie das richtige Maß an Engagement für bestimmte Inhaltstypen haben, die zu einem Kunden passen, haben Sie eine höhere Chance, Werbebuchungen zu erhalten.
Was ist eine gute Instagram Engagement-Rate?
Die Engagement-Rate ist eine der wichtigsten Metriken auf Instagram und wird von Influencern, Marken und Unternehmen verwendet, um den Erfolg von Inhalten auf der Plattform zu messen. Es gibt jedoch keine spezifische Engagement-Rate, die als „gut“ oder „schlecht“ betrachtet werden kann, da sie von verschiedenen Faktoren wie der Branche, Zielgruppe und der Art des Inhalts abhängt. In diesem Text werde ich erläutern, was eine gute Engagement-Rate auf Instagram ist und wie sie berechnet wird.
Die Engagement-Rate auf Instagram ist ein Maß dafür, wie gut ein Beitrag von der Zielgruppe wahrgenommen wird. Die Rate gibt an, wie viele Nutzer sich mit dem Beitrag auseinandersetzen, indem sie ihn kommentieren, liken oder teilen. Eine hohe Engagement-Rate kann darauf hinweisen, dass ein Beitrag erfolgreich ist, während eine niedrige Engagement-Rate auf eine schlechte Leistung hindeuten kann.
Die Berechnung der Engagement-Rate auf Instagram ist einfach. Sie wird durch die Anzahl der Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares) auf einen Beitrag dividiert durch die Anzahl der Follower des Accounts berechnet. Die Formel lautet:
Engagement-Rate = (Interaktionen / Follower) x 100
Um ein Beispiel zu geben, wenn ein Account 10.000 Follower hat und ein Beitrag 1.000 Likes und 50 Kommentare erhält, ist die Engagement-Rate:
Engagement-Rate = ((1.000 + 50) / 10.000) x 100 = 10,5%
Eine Engagement-Rate von 10% oder höher wird in der Regel als gut angesehen. Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Engagement-Rate beeinflussen können. Einige davon sind:
Die Branche: Die Engagement-Rate kann von Branche zu Branche variieren. Einige Branchen, wie beispielsweise Mode und Beauty, haben tendenziell höhere Engagement-Raten als andere, wie beispielsweise Finanzdienstleistungen.
Die Zielgruppe: Die Zielgruppe spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Engagement-Rate. Wenn der Inhalt für eine bestimmte Zielgruppe nicht relevant ist, kann die Engagement-Rate niedriger sein.
Der Inhalt: Der Inhalt ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Engagement-Rate beeinflussen können. Wenn der Inhalt relevant und ansprechend ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer interagieren.
Die Größe des Accounts: Kleine Accounts mit weniger Followern haben tendenziell höhere Engagement-Raten als große Accounts. Dies liegt daran, dass kleine Accounts oft eine engagierte Fangemeinde haben, die auf ihre Beiträge reagiert.
Der Algorithmus: Instagrams Algorithmus kann auch die Engagement-Rate beeinflussen, indem er entscheidet, welche Beiträge in den Feeds der Nutzer angezeigt werden. Wenn ein Beitrag viele Interaktionen erhält, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er in den Feeds der Nutzer angezeigt wird.
Eine gute Engagement-Rate hängt also von verschiedenen Faktoren ab. Eine Rate von 10% oder höher wird in der Regel als gut angesehen, aber es gibt viele Variablen, die die Rate beeinflussen können.
Durchschnittliche Engagement-Raten bei Instagram
Bei Social Media Marketing dreht sich alles um die Zahlen. Die Bereitstellung von Inhalten auf Ihrer Plattform ist der einfache Teil. Analysieren, verfeinern und anpassen ist der schwierige Teil. Was also als gute Engagement-Rate gilt?
- Eine Engagement-Rate von 5% und mehr gilt als sehr gut.
- Eine Engagement-Rate von 3-5% gilt als gut.
- Eine Engagement-Rate von 1-3% gilt als durchschnittlich.
- Eine Engagement-Rate von weniger als 1,5% gilt als schlecht.
Diese Prozentsätze ändern sich, und einige Vermarkter verwenden 6 % Engagement als Markt für sehr gut, aber ich denke, 5 % sind erreichbar und realistischer, da das Publikum jetzt immer genauer auf die Inhalte achtet, mit denen es interagiert. Wenn Sie auf Instagram vermarkten oder daran arbeiten, ein Beeinflusser zu werden, ist alles zwischen 1 und 3 % gut. Sie werden diese Zahl erhöhen wollen, wenn Sie besser darin werden, Inhalte zu produzieren und das zu liefern, was Ihr Publikum sucht, aber das ist ein guter Anfang.
Wenn Sie das mit einer durchschnittlichen Engagement-Rate von bis zu 1% bei Twitter und Facebook vergleichen, können Sie sehen, dass die Instagram-Nutzer viel eher bereit zu sein scheinen, sich aktiv zu engagieren. Das ist der Grund, warum so viele Marken eine Präsenz im sozialen Netzwerk wünschen.
Berechnung der Instagram-Engagement-Rate
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Reichweite und das Engagement auf Instagram zu messen. Die Reichweite kann durch die Anzahl der Impressionen, die ein Beitrag generiert hat, gemessen werden. Impressionen messen die Anzahl der Male, die ein Beitrag auf einem Bildschirm angezeigt wird. Die Engagement-Rate wird durch die Anzahl der Interaktionen auf einen Beitrag, wie Likes, Kommentare und Shares, gemessen.
Jetzt wissen Sie, wie eine gute Engagement-Rate auf Instagram aussieht – wie finden Sie Ihre heraus? Es ist zwar etwas Mathematik im Spiel, aber es ist eigentlich ziemlich einfach. Jeder verwendet die gleiche Berechnung, also sollten die Ergebnisse universell sein.
- Zählen Sie die Anzahl der Kommentare, Vorlieben und Anteile für einen Beitrag.
- Dividieren Sie diese Zahl durch die Anzahl Ihrer Anhänger.
- Multiplizieren Sie diese Zahl mit 100, um den Prozentsatz zu erhalten.
Sie haben zum Beispiel 25.000 Anhänger, die 350 Kommentare oder Vorlieben erhalten haben. Die Mathematik würde 350 / 25.000 x 100 = 1,4% ergeben. Das ist im Großen und Ganzen eine relativ niedrige Engagement-Rate, zeigt aber den mathematischen Aufwand, der mit der Berechnung verbunden ist. Sie müssten dies pro Beitrag machen, oder Sie können Mathe verwenden, um das monatliche Engagement statt pro Beitrag zu berechnen. Alles, was Sie tun müssen, ist, die Anzahl der Beiträge pro Monat zu berechnen, alle Engagements aus allen Beiträgen zu addieren, diese Anzahl von Engagements durch die Anzahl der Beiträge zu dividieren und die obige Berechnung fortzusetzen.
Zum Beispiel 30 Beiträge pro Monat mit insgesamt 10.050 Kommentaren, verteilt auf 25.000 Follower. 10,050/30/25,000 x 100 = 1.4%. Wiederum eine niedrige Punktzahl, zeigt aber die Berechnung.
Engagement vs. Reichweite
Engagement und Reichweite sind zwei wichtige Kennzahlen auf Social-Media-Plattformen wie Instagram. Während die Reichweite die Anzahl der Personen angibt, die einen Beitrag sehen, gibt das Engagement an, wie oft Nutzer mit dem Inhalt interagieren. In diesem Text werde ich genauer erläutern, was Engagement und Reichweite auf Instagram sind und wie sie sich voneinander unterscheiden. Die Reichweite auf Instagram bezieht sich auf die Anzahl der Personen, die einen Beitrag sehen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jeder, der den Beitrag sieht, tatsächlich darauf reagiert oder ihn „liked“. Reichweite bezieht sich lediglich darauf, wie viele Nutzer den Beitrag in ihrem Feed sehen, auf ihrer Profilseite oder in einer Story.
Es gibt mehrere Faktoren, die die Reichweite auf Instagram beeinflussen können. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Algorithmus von Instagram. Der Algorithmus entscheidet, welche Beiträge in den Feeds der Nutzer angezeigt werden und basiert auf verschiedenen Kriterien wie Relevanz, Interaktion und dem Nutzerverhalten. Beiträge, die eine höhere Interaktion erhalten, werden höher im Algorithmus platziert und haben dadurch eine größere Reichweite. Es ist wichtig zu beachten, dass eine hohe Reichweite nicht immer gleichbedeutend mit einem hohen Engagement ist. Wenn die Zielgruppe nicht mit dem Inhalt interagiert, kann eine hohe Reichweite bedeuten, dass der Inhalt für eine größere Zielgruppe irrelevant ist. Daher sollten Marken und Unternehmen bei der Messung der Effektivität ihrer Instagram-Kampagnen sowohl die Engagement-Rate als auch die Reichweite berücksichtigen.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Reichweite beeinflussen kann, ist die Verwendung von Hashtags. Wenn Hashtags in einem Beitrag verwendet werden, kann dies dazu beitragen, dass der Beitrag für Nutzer sichtbarer wird, die möglicherweise nicht dem Account folgen. Im Social Media Marketing ist das Engagement viel wichtiger als die Reichweite. Das bedeutet, dass die Engagement-Rate weitaus wichtiger ist als die Anzahl der Follower, die ein Instagram-Account hat. Schließlich macht es keinen Sinn, 200.000 Follower zu haben, wenn Sie sich mit weniger als 1% engagieren. Sie wären viel besser dran, wenn Sie diese Zahl reduzieren und Ihre Inhalte so abstimmen würden, dass Sie 2.000 Follower mit 5% besser engagieren und von dort aus aufbauen könnten. Dadurch erhalten Sie nicht nur viel mehr für Ihr Geld, sondern jeder, der Sie für Social Media Marketing in seinem Namen engagieren möchte, wird auf Engagement und nicht auf Follower setzen.
Idealerweise werden Sie beides wollen, wenn Sie Einfluss nehmen wollen. Es wäre jedoch viel besser, mit hohem Engagement klein anzufangen als mit niedrigem Engagement groß. Wenn es darauf ankommt, sind Sie besser dran, wenn Sie viel mit wenigen Freunden interagieren, als kaum mit vielen Freunden. Das macht Sie nicht nur zu einem besseren Vermarkter, sondern macht auch die eigentliche Arbeit viel befriedigender! Beide Metriken sind wichtig für die Messung des Erfolgs einer Instagram-Kampagne. Wenn ein Account eine hohe Engagement-Rate hat, aber eine niedrige Reichweite, bedeutet dies, dass die Beiträge zwar von den Followern des Accounts gut aufgenommen werden, aber möglicherweise nicht von neuen Nutzern entdeckt werden. Wenn ein Account eine hohe Reichweite hat, aber eine niedrige Engagement-Rate, bedeutet dies, dass die Beiträge möglicherweise nicht so relevant oder ansprechend für die Zielgruppe sind.
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