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Anleitung: Overclocking PC selbst zusammenstellen

Trotzdem die Rechner immer schneller und leistungsfähiger werden, gibt es noch immer Tüftler und Schrauber, die ihren PC übertakten und so noch mehr aus ihren Rechnern heraus holen. Doch was braucht man, um sicher an das Overlocking gehen zu können? Wir zeigen im folgenden Artikel, welches Equipment und welche Hardware von Nöten ist, damit man nicht Gefahr läuft, den ganzen Rechner ins Nirwana zu schicken.


Der Prozessor gehört wohl zu den am häufigsten übertakteten Hardware-Bausteinen. Besonders wenn man erst gerade mit dem Overlocking anfängt, eignet sich eine günstige CPU mit einer gewissen Grundschnelligkeit. Hier empfiehlt sich derzeit der Intel Core i3 530, der bereits für 90 Euro zu haben ist. Alternativ dazu gibt es noch den AMD Phenom II X4 965 BE für etwas über 80 Euro. Das dazu passende Mainboard, MSI P55 für den Intel-Chip und das Asus M4A78T für die AMD-CPU, liegt jeweils bei etwa 100 Euro.

intel i3 amd phenom MSI P55
Quelle: preisgenau.de

Wichtig beim Übertakten des Prozessors ist die Kühlung. Durch die höhere Geschwindigkeit wird der Chip natürlich auch wärmer, daher ist es auch dringend erforderlich, dass man sich einen passenden Kühler zulegt. Hier empfiehlt sich der Revoltec Pipe Tower Pro für runde 20 Euro. Wer ganz sicher gehen möchte, greift hingegen zum Corator DS, der bei 50 Euro liegt und der CPU noch mehr Kühlung verschafft. Auch der Arbeitsspeicher darf nicht fehlen. Hier sind die Preise derzeit recht günstig, wie für die vier GB DDR3-RAM Riegel von Patriot. Die Kosten halten sich hier mit 70 Euro absolut im Rahmen.

pc hardware
Quelle: preisgenau.de

Für Kühlung ist also gesorgt, fehlt noch die nötige Power in Form eines Netzteils. 750-Watt Leistung reichen vollkommen aus, kosten etwa 95 Euro und sind über den Hersteller Xilence zu erwerben. Mit der Seagate Barracuda LP Festplatte, die 500 GB Speicherplatz mit sich bringt, und das für grade mal 35 Euro, runden wird den perfekten Overlocking-PC weiter ab. Die Grafikkarte ist der letzet Baustein und gleichzeitig auch der Teuerste. Zwischen 230 und 300 Euro werden für eine Nvidia GTX 470 oder eine Radeon HD 6850 vom Konkurrenten ATI fällig.

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