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iPad 3 Nachteile: 5 Gründe das neue iPad 3 NICHT zu kaufen

Das neue Apple iPad 3 heißt schlicht iPad. Der Konzern aus Cupertino hat auf die „3“ im Namen wohl bewusst verzichtet. Die Veränderungen im Vergleich zum Vorgängermodell fallen eher gering aus, korrekterweise hätte das neue Tablet in Apple-Sprache wohl eher iPad 2S heißen müssen. Für viele Tester ist das neue Apple iPad 3 dennoch das beste Tablet auf dem Markt. Es gibt jedoch auch gute Gründe, die gegen einen Kauf des neuen iPads sprechen. Fünf dieser Gründe, das iPad 3 NICHT zu kaufen, haben wir hier zusammengestellt.


Das neue Apple iPad 3 hat, wie zuvor bereits erwartet wurde, ein Retina Display erhalten. Das neue Display im Apple Tablet ist das wohl größte Highlight des neuen Modells. Weitere Neuheiten sind das LTE-Modul, der überarbeitete Prozessor und eine verbesserte Kamera.

iPad 3 Weiß
Quelle: apple.com

Außerdem spendierte Apple dem neuen iPad einen deutlich größer dimensionierten Akku. Viele Tester halten das Apple iPad 3 für das beste Tablet auf dem Markt. Die Nachfrage übersteigt das Angebot – wieder einmal – deutlich. Doch ist das neue Apple iPad 3 wirklich ein absoluter Volltreffer?

Grund 1: Der fest eingebaute Akku

Apple hat die Kapazität des Akkus im iPad 3 deutlich vergrößert. Kam der Akku des iPad 2 noch auf 25 Wattstunden, so besitzt der Akku des neuen iPad bereits eine Kapazität von 42,5 Wattstunden. Das merkt man auch optisch. Die Experten von iFixit haben das neue iPad zerlegt und dabei festgestellt, dass der neue Akku fast die kompletten Gehäuseabmessungen einnimmt. Das Apple iPad 3 ist durch den neuen Akku zudem minimal dicker und einige Gramm schwerer. Das wäre sicherlich zu verschmerzen, wenn der Akku denn in der Praxis einen Vorteil bieten würde. Doch dem ist nicht so.

Die Laufzeiten des Apple iPad 3 unterscheiden sich nicht wesentlich von denen des Vorgängermodells. Der höher auflösende Bildschirm und der stärkere Prozessor haben scheinbar einen enormen Stromverbrauch. Der entscheidende Nachteil des Akkus ist allerdings geblieben: Er ist fest eingebaut und lässt sich nicht austauschen. Apple verklebt das Display-Glas mit dem Rahmen. Ein Austausch des Akkus ist daher nur für Fachleute möglich.

Grund 2: LTE funktioniert nur in den USA

Das Apple iPad 3 unterstützt den schnellen Mobilfunkstandard LTE. Die genutzten Frequenzbereiche (700 und 2.100 MHz) orientieren sich allerdings an den Mobilfunkanbietern in den USA. In Europa kann man das LTE Modul des neuen iPads nicht nutzen. In Deutschland nutzen die Mobilfunkanbieter Frequenzen in den Bereichen 800, 1.800 und 2.600 MHz. Das ist sehr ärgerlich, schließlich zahlt man die Technik mit dem Kaufpreis und muss zudem andere konstruktive Einschränkungen hinnehmen (die LTE-Unterstützung ist beispielsweise sicherlich auch ein Grund für den hohen Strombedarf des Apple iPad 3). Ärgerlich ist zudem die irreführende Werbung Apples. Dass LTE nur in den USA funktioniert, erwähnt der Konzern aus Cupertino nur in einer Fußnote. In Australien droht Apple aus diesem Grund sogar Ärger. Die Australian Competition & Consumer Commission will Apple wegen der irreführenden Werbeaussagen sogar verklagen. Das Ziel: Apple soll eine Strafe zahlen und zudem Kunden entschädigen, die sich wegen des nicht-nutzbaren LTE-Moduls benachteiligt fühlen.

Grund 3: Teurer, aber knapper Speicher

Apple bietet das iPad 3 mit 16, 32 und 64 GB Speicher an. An den verfügbaren Speicherkapazitäten hat sich also im Vergleich mit dem Vorgängermodell nichts verändert. Auch eine Erweiterung durch Speicherkarten ist weiterhin nicht vorgesehen. Problematisch ist der knapp bemessene und nicht erweiterbare Speicher insbesondere wegen des neuen Retina Displays. Hoch auflösende Inhalte erfordern mehr Speicherplatz als zuvor. Es ist davon auszugehen, dass sich der Speicherbedarf von Inhalten, die für das neue iPad 3 konzipiert wurden, dramatisch steigen wird.

Das betrifft nicht nur Medieninhalte wie Videos, sondern auch Apps und Spiele. Die Einstiegsversion mit 16 GB Speicher scheidet daher fast schon aus, wenn man das neue iPad-Modell richtig nutzen möchte. Für eine Verdopplung des Speicherplatzes verlangt Apple jeweils 100 Euro. Ein stolzer Preis. Eine 128 GB Version des iPad 3 gibt es nicht, obwohl sie sinnvoll gewesen wäre.

Grund 4: Starke Android-Konkurrenz

Mit dem iPad wurde Apple zum Marktführer bei den Tablets. Doch mittlerweile mischen immer mehr Android Tablets den Markt auf. Anders als das Apple iPad 3 gibt es sie auch in verschiedenen Preisklassen und Größen. Beim iPad zahlt man dagegen immer den Oberklasse-Preis und erhält ein 9,7 Zoll Display. Android-User können sich dagegen zwischen Modellen der Einstiegsklasse um 150 Euro und teureren Modellen entscheiden. Bei den Größen hat man die Qual der Wahl von 5 bis 10 Zoll. Viele Android Tablets sind zudem flexibler einsetzbar. Sie bieten mehr Anschlüsse (HDMI und USB) oder lassen sich gar zum Netbook aufrüsten.

Grund 5: Der hohe Preis

Die gute Nachricht zuerst: Das neue iPad ist nicht teurer als das alte. Allerdings war auch das Apple iPad 2 kein Schnäppchen. Die Preise für das Apple iPad 3 16 GB (ohne Mobilfunkmodul) liegen demnach bei 479 Euro. Mit Mobilfunkmodul kostet das kleinste neue iPad 599 Euro. Für eine Verdopplung des Speicherplatzes auf 32 bzw. 64 GB verlangt Apple jeweils 100 Euro.

Die 16 GB Version ist wegen der hohen Auflösung und des daraus resultierenden großen Speicherbedarfs nicht zu empfehlen. Daher werden mindestens 579 Euro fällig, wenn man sich für das 32 GB iPad 3 mit WLan entscheidet. Das Top-Modell mit 64 GB Speicher und Mobilfunkmodul kostet 799 Euro – und damit deutlich mehr als die Android-Konkurrenz.

Deine Meinung
10 Kommentare
Ingo | 7. Apr 2012, 15:31
-3 Punkte  Add rating Subtract rating

Die fehlende Flash Kompatiblität vergessen…

Und die alte Leier vom spiegelden Display…

Und den iTunes Zwang…

Ich empfinde meine 64GB auch als zu knapp.
Muss man allerdings nicht jedes Video draufschubsen.
Alles unter 64GB ist nur zum surfen, und Gelegenheitszocken.
Das der Akku fest verbaut ist – schön – aber diese dramatisch
verlängerte Ladezeit ist sehr nervig, und das erste was mir aufgefallen ist.

Ansonsten ein schönes Ding, mit den Apple-Einschränkungen, die wir alle so sehr „lieben“!

MfG

Ingo

Johannbeck | 7. Apr 2012, 18:01
-1 Punkte  Add rating Subtract rating

Haben mich jetzt nicht wirklich überzeugt diese Nachteile.
Deshalb hab ich mir ein iPad geholt. Und bin mehr als zufrieden…

Bj | 7. Apr 2012, 18:55
0 Punkte  Add rating Subtract rating

Warum kritisiert man den Akku? 10h langen vollkommen… Bei allen anderen Tablets ist der Akku auch fest drin. Ebenso die Konkurrenz Android braucht durchschnittlich 3/4 Jahr bis Bugs/Sicherheitslücken/Erneuerungen für ein tablet/smartphone rauskommen. Wohl gesehen andere Hersteller faul sind ein eigenes OS zu entwickeln. Das einzigste was ich Apple haushoch ankreide ist das mit dem LTE. Total geschlampt wurde damit. Hauptsache das eigene Land wurde damit nur versorgt! Dabei aber werben mit 4G…..

Daniel Anonym | 7. Apr 2012, 20:12
1 Punkte  Add rating Subtract rating

Der Artikel ist von den Argumenten wirklich dürr. Es gibt noch mehr negative Aspekte. Doch diese Aspekte aus dem Artikel sind nicht von großer Bedeutung.

Dein Name | 7. Apr 2012, 21:44
-3 Punkte  Add rating Subtract rating

Die mangelnde LTE Unterstützung ist doch kein wirkliches Negativ-Argument, da:
1. Kaum jemand einen Vertrag hat, der LTE Nutzung einschließt, und auch fast niemand die horrenden Kosten dafür bezahlen möchte (80 € und mehr pro Monat).
2. Die Konkurrenz bietet doch auch keine LTE Unterstützung.

Der fest eingebaute Akku ist auch kein echtes Negativmerkmal, das wäre doch echt super unpraktikabel, den austauschbar zu machen und ein entsprechendes Öffnungs- / Schließungssystem würde das iPad doch noch dicker machen, oder nicht? Das aber nur am Rande.

Ein echtes Negativmerkmal ist das Betriebssystem iOS. Dieses ist im Vergleich zu Android unglaublich verschlossen und rückständig (Widgets, eigene Software installieren, Themes, etc).

Expert | 9. Apr 2012, 12:20
-2 Punkte  Add rating Subtract rating

Sehr fadensteinige Gründe.
Den fest eingebauten Akku hatte schon das iPod eins und zwei. Meistens ist die Nutzungsdauer sowieso kürzer als die Akkuhaltbarkeit, welcher typische Apple Käufer nutzt seinen Pad länger als vier oder fünf Jahre?

Der beschränkte Speicherplatz relativiert sich durch iCloud dort stehen auf Wunsch weitere 5 GB oder noch viel mehr Speicher zur Verfügung, auch andere Speicherdienste können gratis genutzt werden. Zb dropbox, sugarsync.

Der Vergleich mit Androids hinkt ebenso. Die Qualität, das Design und die Bedienbarkeit dieser Geräte kann nicht mit Apple mithalten. Die tough screens funktionieren längst nicht so flüssig.

warum wohl verkauft sich der iPad wesentlich öfter als sämtliche Konkurrenzgeräte?
Der Stylefaktor und höhere Wiederverkaufswert ist auch zu berücksichtigen.

Patschie | 9. Apr 2012, 19:37
-2 Punkte  Add rating Subtract rating

Rofl die ganzen APPLE Jünger wie sie sich angegriffen fühlen. APPLE wird seit Steve Jobs tot immer Schlechter und liegt im Sterben gesteht euch das ein. Seit froh Microsoft wird mit Vista2 oh sorry Windows 8 auch einen langsamen tot sterben. Langsam sollte eine Angaschierte junge Firma ein Propitäres Betriebssystem machen das den Markt neu aufwühlt nicht so eine Wischi waschi Betriebssystem geschichte wie IOS und Android

Anonymus | 10. Apr 2012, 8:40
0 Punkte  Add rating Subtract rating

Ich haben selten so einen quatsch gelesen!

Also bei deutlich besserer Auflösung (Retina Display) hatt das IPad die gleiche Akkulaufzeit wie immer. Das bietet kein anderes System!

Und 16 GB sind auch ausreichend für die meisten Nutzer, da das IPad im heimischen Netzwerk eingebunden ist und auf IClaud und centrale Festplatten zugreifen kann.

Ein Laptop Ersatz soll und kann kein Tablett sein, also ist diese Argumentation unsinnig.

Haben Sie jemals ein Ipad in der Hand gehalten oder werden Ihre Beiträge von Google bezahlt. LEider sind Sie völlig inkompetent!

The Undertaker | 30. Sep 2012, 22:33
-1 Punkte  Add rating Subtract rating

IPad…. So einen Schwachsinn hat selten jemand auf den Markt gebracht! Diese Dinger kann man vielleicht zum Spielen gebrauchen, wenn damit jemand computermäßig arbeiten muss, kann man nur sagen: arme Sau! Ein derart schlechten PC hatte ich noch nie! – Vielleicht ist es angenehm, wenn man seinen PC nicht hochfahren muss. – Aber in allem anderen ist ein PC diesem Touchscreen deutlich überlegen. – Bitte verschreiben Sie sich nie! Das Ausbessern ist eine Tortur! Wer kann mir belegen, dass ein Touchscreen einer Computermaus überlegen ist? Zudem existieren überhaupt keine Shortcuts! Sie vermissen ferner die „Strg-Taste“ mit der Sie mittels der „Pfeiltasten“ Wörter markieren, löschen oder austauschen können… Also besser Sie schreiben nichts mehr… (können eh nur die wenigsten…) Auch versuchen Sie besser nicht, einen Anhang aus einer früheren Mail in einer anderen Mail verschicken zu wollen… Wie sowas funktioniert, erschließt sich mir nicht… – Egal, man muss nicht alles verstehen…. – Aber mal ehrlich, so ein iPad braucht man nicht wirklich!!!!

Keine 16GB? | 1. Dez 2012, 21:39
1 Punkte  Add rating Subtract rating

Hoher Speicherbedarf wegen hoher Auflösung? Haben die Apps dann plötzlich mehr Speicherhunger weil das Display hoch auflöst? Oder wird man bei einem kleinen iPad keine hochauflösenden Bilder hochladen? So ein Unsinn.

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