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Apple und das iPhone: Have it or Hate it

Kein anderes großes Unternehmen der Computerbranche wird so geliebt und gehasst wie Apple. Die vielen Leute, die Apple nicht ausstehen können, stehen dem Erfolg der Firma bisher nicht im Weg. Die Geschäfte für den Konzern laufen besser als je zuvor. Wir hinterfragen die Top 5 Gründe, warum Leute Apple hassen.


Jeder große Konzern hat Gegner. Bei Apple ist die Spaltung in Fans und Feinde besonders ausgeprägt. Wenn überzeugte Kunden sich für ein Unternehmen oder eine Marke begeistern, ist das nicht ungewöhnlich.

Apple

Quelle: apple.com

Wer eine Firma nicht mag, beschränkt sich meistens darauf, ihre Produkte nicht zu kaufen. Die Ablehnung Apple gegenüber ist bei vielen Menschen allerdings stärker ausgeprägt. In unserer Top 5 der Gründe, Apple zu hassen, hinterfragen wir jeweils, wie berechtigt die Ablehnung ist.

Mangelnde Individualität

Käufer von Apple-Produkten geben ihre Individualität an der Kasse des Apple Stores ab und zeigen Anzeichen einer Art „Gehirnwäsche“ :-) durch das Marketing der Firma. Wer so argumentiert, übersieht das Wichtigste: Wer wirklich unabhängig in seinen Entscheidungen ist, kümmert sich nicht darum, was die Masse der Menschen tut. Ein wahrer Individualist kauft, was gut für ihn ist, selbst wenn Millionen anderer Menschen das auch tun, vielleicht aus ganz anderen Gründen. Obwohl iPhone und iPad in aller Munde sind, ist der Marktanteil von Apple gar nicht so groß. Weltmarktführer bei Smartphones ist immer noch Nokia und auf mehr als 90 Prozent der Notebooks und Desktop-Computer ist Windows von Microsoft und nicht Mac OS von Apple installiert.

Die Arroganz von Apple

Die Geheimnistuerei, das aalglatte Design der Apple Stores, die glitzernden Werbekampagnen und Übertreibungen von Apple Boss Steve Jobs bei der Präsentation neuer Produkte lassen den Konzern überheblich wirken. Da ist etwas dran, aber Apple ist nicht die einzige Firma, die ihre angeblich überlegenen Produkte in großen Worten anpreist. Das gehört zum Geschäft und Apple versteht es wie kein anderes Unternehmen aus der Computerbranche, sich in Szene zu setzen. Das ist kein Grund, Apple zu hassen.

Schlechte Erfahrungen mit Apple-Produkten und überhöhte Preise

Der beste Grund, ein Unternehmen zu kritisieren und anderen Menschen vom Kauf der Produkte abzuraten, sind eigene schlechte Erfahrungen. Jedes Unternehmen macht Fehler, aber Apple wird für seine besonders heftig kritisiert. Die Empfangsprobleme des iPhone 4 sorgten für Schlagzeilen, während die Fehler anderer Computerfirmen die Öffentlichkeit häufig gar nicht interessieren. Das liegt nicht alleine an der großen Bekanntheit von Apple. Zum Teil ist Apple selbst Schuld, denn das Unternehmen weckt extrem hohe Erwartungen bei seinen Kunden, die entsprechend schnell enttäuscht werden können. Apple steht allerdings für einfache Bedienbarkeit und hohe Qualität, sodass nur wenige Käufer tatsächlich schlechte Erfahrungen machen.

Apple-Produkte sind nicht für jeden geeignet

Wer Flash, echtes Multitasking und ein offenes Betriebssystem möchte, sollte sich kein iPhone kaufen, sondern zum Beispiel ein Smartphone mit Android OS. Als Hersteller besitzt Apple das gute Recht, Geräte wie iPhone und iPad nach seinen Vorstellungen zu bauen. Die Verkaufserfolge beweisen, dass Apple vielen Menschen genau das bietet, was sie sich wünschen. Alle anderen sollten entspannt bleiben und sich für Konkurrenzprodukte entscheiden, denn einen guten Grund, Apple zu hassen, haben sie nicht.

Apple schottet sich ab

Nicht nur bei der Hardware, sondern auch bei der Software möchte Apple die Kontrolle behalten. In den AppStore aufgenommen werden nur Programme, die von Apple geprüft und akzeptiert wurden. Das alleine ist noch kein guter Grund, Apple zu hassen. Im eigenen Shop kann Apple bestimmen, welche Programme angeboten werden und welche nicht. Das Problem ist allerdings: Apple verhindert die Installation von Programmen aus anderen Quellen. Apps dürfen einzig und allein aus dem offiziellen AppStore von Apple auf iPhone und iPad gelangen. Das hat dem Unternehmen den Vorwurf der Zensur eingebracht, denn mit der Entscheidung gegen ein bestimmtes App ist die Entscheidung gegen bestimmte Inhalte manchmal untrennbar verbunden. Eine gewisse Bevormundung seiner Kunden kann man Apple daher vorwerfen.

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