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Die 10 besten Photoshop Alternativen zur professionellen Bildbearbeitung

Bei Bildbearbeitung am Computer denkt man gleich an Adobe Photoshop. Die Stärken des berühmten Grafikprogramms sind unbestritten, aber es ist vergleichsweise teuer. Zum Glück gibt es viele Alternativen zu Photoshop, die oft sogar gratis angeboten werden. Für die meisten Nutzer reichen die Möglichkeiten kostenloser Bildbearbeitungsprogramme völlig aus. Wir nennen die 10 besten Photoshop-Alternativen.


Die beiden Wörter Bildbearbeitung und Photoshop gehören nicht untrennbar zusammen, auch wenn das berühmte Grafikprogramm von Adobe keinesfalls eine schlechte Wahl darstellt. Wer nur ab und zu ein paar Fotos bearbeiten oder ein paar Grafiken erstellen möchte, sollte sich nach kostenlosen Alternativen umsehen. Selbst für professionelle Zwecke gibt es einige Grafikprogramme, die eine gute Alternative zu Photoshop darstellen können.

1. CloudCanvas

Gute Bildbearbeitungs- und Grafiksoftware war vor nicht all zu langer Zeit vor allem eines: Teuer. Dann kam Open-Source Software, wie GIMP, und teuer war gestern. Heute jedoch ist selbst das für Gelegenheitsuser überholt. Statt umständlicher Software, benötigt man dank CloudCanvas nur noch ein effizientes Web-App für die Bearbeitung von vektorbasierten Grafiken oder rasterbasierten Bildern.

Der einfachste Weg zur Bearbeitung von Bildern oder Grafiken sind so genannte Web-Apps. Bei diesen Web-Apps kann man auf die Installation einer Software gänzlich verzichten. Ein Vertreter dieser Gattung ist das App CloudCanvas. CloudCanvas basiert vollständig auf HTML5 und kommt daher mit jedem aktuellen Browser zu Recht und benötigt dabei noch nicht einmal ein Flash Plug-In. Damit funktioniert CloudCanvas von jedem PC aus, ohne Software installieren zu müssen.

CoudCanvas Benutzeroberfläche
Quelle: cloud-canvas.com

CloudCanvas nutzt dabei den Login von Google. Ohne Google-Konto kann man CloudCanvas daher nicht nutzten. Für einige User mag dies negativ sein, doch für andere bringt es auch Vorteile: CloudCanvas erkennt seine User wieder ohne, dass man sich bei dem Web-App separat registrieren muss. Positiv: CloudCanvas kann sowohl Rastegrafiken als auch Vektorgrafiken editieren. Damit ist das Web-App im Grafikbereich breit aufgestellt. Egal ob Urlaubsfotos oder Druckvorlage, CloudCanvas kann also beides.

Die Bedienung ist übersichtlich und orientiert sich an handelsüblicher Software. Von Zeit zu Zeit vergisst man daher, dass man in einem Browser arbeitet und nicht mit konventioneller Software. CloudCanvas unterstützt unter Anderem auch Ebenen und bietet viele Werkzeuge, die auch von professioneller Software bekannt sind, wie zum Beispiel Filter, verschiedene Pinselspitzen und so weiter. Praktisch: CloudCanvas bietet die Möglichkeit Bilder aus der Google-Suche mit wenigen Klicks in das Web-App zu übernehmen.

2. XnView

Wer ein vielseitiges Programm sucht, mit dem er Fotos nicht nur anschauen, sondern auch bearbeiten kann, sollte sich XnView anschauen. Die übersichtliche Gestaltung macht es Anfängern leicht, sich in dieses Tool einzuarbeiten. Bilder in der Größe verändern oder in ein anderes Dateiformat umwandeln gehört ebenso zum Funktionsumfang von XnView wie etwa das Freistellen von Objekten und das Verändern von Kontrast und Helligkeit bei digitalen Fotos.

3. Xtreme Foto Designer

Dieses Grafik-Tool eignet sich besonders zum Retten misslungener Fotos. Bevor man selbst Werte wie Helligkeit und Kontraste ändert, sollte man den Automatikfunktionen eine Chance geben. Die automatische Bildoptimierung nimmt einem mühevolle Handarbeit ab, kann aber nicht immer die besten Ergebnisse vorweisen. Für ein kostenloses Programm bietet der Xtreme Foto Designer eine Menge Möglichkeiten.

4. Paint.NET

Hierbei handelt es sich nicht nur um eine einfaches Grafik-Tool, sondern durchaus um eine Alternative zu Adobe Photoshop. Paint.NET ist ein ausgewachsenes Bildbearbeitungsprogramm mit sehr vielen Funktionen. Für einfache Bildbearbeitung ist dieses professionelle (aber dennoch kostenlose) Grafikprogramm überdimensioniert. Es lässt sich für viele verschiedene Zwecke einsetzen.

5. Lightbox Free

Wem große Grafikprogramme wie Paint.NET, GIMP oder Adobe Photoshop zu viele Funktionen bieten, wenn es um die Nachbearbeitung von Digitalfotos geht, probiert am besten einmal Lightbox Free aus. Damit hat man sogar Zugriff auf die RAW-Daten des digitalen Fotoapparats. Selbstverständlich verfügt Lightbox Free über alle Standardfunktionen zur Bildbearbeitung, doch es ist besonders dazu geeignet, Fotos im Nachhinein zu verbessern.

6. GIMP

Fragt man nach einer ernstzunehmenden Alternative zu Adobe Photoshop, wird einem von vielen als erstes GIMP empfohlen. Der Funktionsumfang und die Leistungsfähigkeit von GIMP sind enorm. Mit teuren Grafikprogrammen kann das kostenlose GIMP gut mithalten. Aufgrund seiner großen Bekanntheit existieren zahlreiche detaillierte Anleitungen zu GIMP. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil, denn wenn man mehr als nur Standardfunktionen eines Grafikprogramms nutzen möchte, sind Anleitungen und Tipps eine große Hilfe. Ebenfalls vorteilhaft: Anleitungen zu GIMP gibt es nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Deutsch.

7. DigiFoto

Nicht ganz so viele Funktionen wie GIMP bietet DigiFoto, doch dieses Gratis-Programm bietet trotzdem eine Menge Möglichkeiten, die über bloße Fotonachbearbeitung weit hinausgehen. Dabei muss man dieses Grafikprogramm noch nicht einmal installieren, sondern kann es direkt starten. Interessant: DigiFoto kann mit Photoshop-Plugins erweitert werden.

8. RAW Therapee

Im Gegensatz zu vielen anderen interessanten Grafikanwendungen kann RAW Therapee auf Deutsch genutzt werden, wenn man die passende Sprachdatei installiert. Wie der Name der Software andeutet, beherrscht sie den Umgang mit Rohdaten von Digitalkameras. Dateien im RAW-Format können sogar bearbeitet werden, ohne dass man sie vorher umwandeln muss. Geht es um die Arbeit an Digitalfotos, wird man bei diesem auch für Linux erhältlichen Programm kaum etwas vermissen.

9. VCW VicMan’s Photo Editor

Über 30 verschiedene Bildformate können mit VCW VicMan’s Photo Editor bearbeitet werden. Eine Vielzahl von Effekten hebt VCW VicMan’s Photo Editor von anderen Tools zur Fotobearbeitung ab. Obwohl die kostenlose Version des Tools schon für die meisten Anwender ausreichen dürfte, bietet der Hersteller für knapp 50 Dollar eine Pro-Version mit noch mehr Funktionen an. Hat man sich also in die Bedienung eingearbeitet, muss man nicht umlernen, wenn man doch eine Fotosoftware mit einem größeren Funktionsumfang benötigt.

10. MobaPhoto

Große Grafikprogramme bieten manchen Anwendern bzw. für manche Zwecke zu viele Funktionen. Wer es einfach und übersichtlich mag, sollte MobaPhoto eine Chance geben, wenn es um einfache Bildbearbeitung geht. Fotos neu zuschneiden und den Rote-Augen-Effekt neutralisieren, ist mit MobaPhoto sehr einfach. Dieses Foto-Tool startet direkt von einem USB-Speicherstick, was es zu einem idealen Begleiter macht, wenn man unterwegs Fotos nachbearbeiten möchte.

11. StudioLine PhotoBasic

Bildbearbeitung ist nicht alles, was StudioLine PhotoBasic beherrscht. Es ist gleichzeitig eine Bilderverwaltung, mit der man komfortabel in große Bildersammlungen Ordnung bringen kann. Wer möchte, kann mit StudioLine PhotoBasic sogar Slideshows anfertigen und Fotoalben ins Web stellen. StudioLine PhotoBasic kann man sich zwar kostenlos downloaden, doch innerhalb von 30 Tagen muss man sich beim Anbieter registrieren.

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