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Firmware-Update: FritzBox-Router mit Gäste-Wlan und einfachen Zugriff auf Netzwerk-Festplatten

Mit dem neuen Firmware-Update für die FritzBox Modelle 7390, 7320, 7270 und 7240 bekommen die Boxen sinnvolle neue Funktionen. Besonders interessant sind dabei der verbesserte Zugriff auf eine Netzwerk-Festplatte und die Möglichkeit, zeitweise ein zweites WLAN speziell für Gäste einzurichten, dass sich später wieder abschaltet. Außerdem wurde die Benutzeroberfläche überarbeitet, um den Zugriff auf die Funktionen einer FritzBox einfacher zu machen.


AVM als Hersteller der beliebten FritzBoxen ist schon lange dafür bekannt, seinen Routern immer wieder über Updates der Firmware neue Funktionen zu spendieren. Wer eine FritzBox mit der Modell-Bezeichnung 7390, 7320, 7270 oder 7240 besitzt, sollte über ein Update nachdenken.

Fritzbox
Quelle: avm.com

AVM bietet nicht nur neue Funktionen an, sondern hat die ohnehin schon recht übersichtliche Benutzeroberfläche noch einmal verbessert.

Neue Benutzeroberfläche

Direkt auf der Startseite werden nun die wichtigsten Informationen im Überblick dargestellt. So ist gleich zu sehen, welche Verbindungen gerade bestehen und welche Geräte (Computer, Netzwerkspeichermedien, Telefonapparate) an die FritzBox angeschlossen sind. Sogar der Energieverbrauch wird dem Nutzer jetzt angezeigt.

Fritzbox Update Seite Erklärungen
Quelle: avm.com

Aufgerufen wird die Benutzeroberfläche wie bisher über die Eingabe „fritz.box“ in der Adressezeile des Web Browsers. Über das App für Android Smartphones hat man jetzt auch Zugriff auf Funktionen wie die Anrufliste der FritzBox. Ein App für das iPhone ist noch in Vorbereitung.

WLAN speziell für Gäste

Sehr sinnvoll ist der neue WLAN-Gastzugang, den man nach dem Firmware-Update auf einfache Weise bereitstellen kann. Wer Besuchern für die Dauer ihres Besuchs Zugang zum Internet verschaffen möchte (etwa für mitgebrachte Smartphones, Notebooks oder Netbooks), muss ihnen nicht mehr wie bisher den Netzwerkschlüssel überlassen.

Fritzbox WLan
Quelle: avm.com

Stattdessen wird ein zweites WLAN nur für Gäste angeboten, das sich sogar selbst abschalten kann, wenn der letzte Gast sich ausgeloggt hat oder eine bestimmte Zeit verstrichen ist.

Mehr Sicherheit

Obwohl es sich „nur“ um das WLAN für Gäste handelt, können die Verbindungen über WPA2 verschlüsselt werden, sodass auch die Gäste sicher surfen können. Das „normale“ WLAN kann nach dem Update der Firmware über eine Art Stundenplan zu bestimmten Zeiten abgeschaltet werden, was ebenfalls ein Plus an Sicherheit bringt.

Verbesserte Nutzung von Speichermedien im Netzwerk

Ein Update auf die neue Firmware lohnt für die FritzBox Modelle 7390, 7320, 7270 und 7240 auch deshalb, weil damit die Möglichkeiten zum Speichern von Daten im Netzwerk verbessert werden. Besonders bei Mediendateien wie Fotos, Songs und Filmen bietet es sich an, die Daten zentral auf einer Festplatte zu speichern, auf die alle Personen in einem Haushalt zugreifen können.

Fritzbox rückseite
Quelle: avm.com

Über die Eingabe von „fritz.nas“ in der URL-Zeile des Browsers gelangt man in den entsprechenden Bereich der Nutzeroberfläche. Dateien, die sich zum Beispiel auf einer externen Festplatte (die an die FritzBox angeschlossen ist) befinden, können direkt über den Browser aufgerufen werden. Über den UPnP-Mediaserver kann man nun auch Dateien nutzen, die über 2 GB groß sind.

IPv6

Dank des Firmware-Updates unterstützten die FritzBox Modelle 7390, 7320, 7270 und 7240 ab sofort die neue Version des Internetprotokolls IPv6. FritzBox-Dienste im Heimnetzwerk wie Firewall, DHCP-Server, NAS und Druckerserver sind ebenfalls schon mit IPv6 nutzbar.

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