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iCloud: 10 Dinge die das Online iTunes oder iOS haben sollte

Bereits seit einigen Monaten wird über einen umfangreichen Cloud-Dienst von Apple berichtet. Nachdem der Konzern aus Cupertino die Domain iCloud.com für 4,5 Millionen US-Dollar kaufte, gilt die baldige Präsentation als wahrscheinlich. Apple selbst hat noch keine Details zu iCloud bekannt gegeben. Zehn wünschenswerte Funktionen nennen wir hier.


Amazon und Google haben den Weg vorgezeichnet, bald wird Apple mit einem eigenen Cloud-Dienst folgen. Spätestens nachdem bekannt wurde, dass Apple die Domain iCloud.com für die stattliche Summe von 4,5 Millionen US-Dollar kaufte, ist klar, dass es sich um mehr als nur Gerüchte handelt.

iCloud und Apple
Quelle: apple.com

Zehn wünschenswerte Funktionen als potenzielle Erfolgsfaktoren für Apples iCloud Sevice nennen wir hier.

Support nicht nur für iOS und Mac OS

Apple hat es geschafft mit iTunes und iOS ein gut funktionierendes Öko-System zu schaffen. Ein Cloud-Dienst sollte hierauf aufbauen und somit nicht nur für iOS und Mac OS in Frage kommen. Apps für andere Smartphone-Plattformen wird es sicherlich nicht geben, Windows PCs sollten aber in jedem Fall unterstützt werden. Ein Zugang mit dem Browser könnte Apples Cloud-Dienst zudem auch für alle anderen Systeme öffnen.

Backup für iOS

Die Leistungsfähigkeit modernder Smartphones und Tablets nimmt zwar immer mehr zu, wirklich unabhängig ist man derzeit jedoch noch immer nicht.

Mit einem Cloud-Service könnten User eines iPhone oder iPad endgültig unabhängig von einem Computer werden. Sinnvoll wäre dann jedoch eine Funktion, die ein komplettes Backup in der Cloud ermöglicht – und OTA-Updates.

Schnelligkeit

Wartezeiten nerven im Cloud-Zeitalter noch mehr als zuvor. Niemand will Warten, bevor die Wiedergabe von Songs oder Videos beginnt. Daher muss Apple Lösungen finden, damit Songs und Videos sofort starten und auch ohne Datenverbindung funktionieren. Ein Ansatz ist dabei die Teilsynchronisierung, bei der ein Teil einer Datei lokal gespeichert wird. Für diese Technik hat der Konzern aus Cupertino ein Patent beantragt.

Flexibler Musik-Speicher

Wünschenswert ist, dass der neue Cloud-Dienst nicht nur auf die iTunes-Store zugreift, sondern auch eigene Songs in der Cloud gespeichert werden können. Die ganze Medienbibliothek kann so mittelfristig extern gespeichert werden. Kapazitätsprobleme würden dann endgültig der Vergangenheit angehören.

Große Auswahl

Verträge mit allen wichtigen Plattenfirmen sind nötig, damit Apple die Rückendeckung hat, um für eine große Auswahl im neuen Cloud-Service zu sorgen. Ein Teilsortiment wäre hingegen eine Enttäuschung.

Streaming-Angebote

Über ein Abo-Modell kann der Zugriff auf das gesamte Sortiment per Stream gewährt werden. Hierzu braucht es entsprechende Streaming-Angebote. Das bisherige Geschäftsmodell wird sich durch die Cloud verändern und sollte daher nicht 1-zu-1 übernommen werden.

Videos

Alle Funktionen sollten nicht auf Musik beschränkt werden. Auch Videos, wie Filme und TV-Sendungen sollten angeboten werden – zum Kauf oder als Stream. Eigene Videos könnten zudem in der Cloud verlustsicher archiviert werden.

Integration bestehender Services

Das Apple-Universum besteht aus mehr als iTunes. Office-Anwendungen wie iWork, Spiele oder auch Elemente aus sozialen Netzwerken sollten daher ebenfalls zur iCloud gehören. Interessant wäre zudem eine Option, um Apps mit allen unterstützten Geräten nutzen zu können.

Zentraler Online-Speicher

Die iCloud sollte als zentraler Online-Speicher dienen und so Dokumente aller Art aufnehmen können. User könnten so mit unterschiedlichsten Geräten, wie iPhone, iPad oder PC, auf die gleichen Dateien zugreifen.

Synchronisation

Automatisch sollte der Cloud-Dienst alle Computer, Smartphones und Tablets eines Users auf dem aktuellen Stand halten. Der User sollte dabei wählen können, ob bestimmte Inhalte auch offline verfügbar sein sollen.

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